Einen neuen Schlag nach unten erhielt am Montag nun die Aktie der Rheinmetall. Es ging um -3,68% abwärts. Die Aktie verlor auf weniger als 1.700 €. Das ist insofern enttäuschend, als der Start am Tag deutlich besser gelungen war. Der Aufwärtstrend bleibt davon allerdings unberührt. Die Börsen machen sich hier offensichtlich mittelfristig für die Düsseldorfer keine Sorgen.
Der Titel verlor sichtlich ohne besonderen substanziellen Grund. Denn: die Nato hat sich darauf geeinigt, bis zu 5% des BIP bei den jeweiligen einzelnen NATO Mitgliedern investieren zu lassen. Jährlich wird also deutlich mehr Geld als bislang in die Hand genommen. Die bislang gültigen Regeln sehen einen Anteil von 2% am jährlichen BIP als Verteidigungsausgaben für gerechtfertigt an.
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Dennoch haben die Börsen ersichtlich bei Rüstungswerten genau auf diese Vereinbarung skeptisch reagiert. Es ist allenfalls anzunehmen, dass eine Nebennote dieser Vereinbarung hier für Skepsis sorgt. Denn: es wird nicht alles Geld in reine Rüstung fließen, einen Anteil von 1,5% Punkten soll z.B auch in die Sanierung von Bahnstrecken etc. pp. investiert werden. Dies ist tatsächlich nicht enttäuschend, das Geschäft wird ja in der Realität um mindestens 1,5% Punkte steigen gegenüber dem bisherigen Ausgaben.
Die Börsen irren sich bei den Rüstungsunternehmen weiterhin
Damit irren sich die Börsen bei den Rüstungsunternehmen ganz offensichtlich weiterhin. Aktuell hat nicht nur Rheinmetall verloren. Aktuell gab auch die Aktie von Hensoldt weiter nach. Die Sorge, das es weniger Aufträge geben könnte als erwartet, wird sich in das in den kommenden Tagen und Wochen sicherlich bei realen Auftragsvergaben durch die einzelnen Nationen der Nato ad acta legen. Der Aufwärtstrend von Rheinmetall bleibt unberührt. Analysten haben zudem die hohen Kursziele von teils über 2000 € noch immer nicht zurückgenommen. Die höchste Schätzung liegt derzeit bei 3.000 €.
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