Die Rheinmetall kämpft derzeit sehr. Zuletzt war es an der Börse Xetra um rund -6,09 % nach unten gegangen. Die Aktie verlor bis auf 1751 €. Das Papier hat eine wilde Woche hinter sich. Im Peak am Donnerstagabend stand die Aktie plötzlich bei 1864,50 €. Das legte nahe, dass es nun auch um das Allzeithoch ginge. Das wiederum ist bei 1944 € nicht weit entfernt gewesen. Der Irrtum: Die Börsen sind sich derzeit über den Weg der Aktie nicht ganz einig bzw die Börsen sind sehr vorsichtig.
Am Sonnabend nun sind keine besonders gravierenden Nachrichten mehr für die Aktie entstanden. Es wurde noch eine Meldung abgegeben zu einem britischen Rüstungshersteller BAE Systems. Dies allerdings hat für die wirtschaftliche Dimension der Rheinmetall keine besondere Bedeutung. Insofern bleibt es bei den allgemeinen Stimmungsbildern.
Die Rüstungsindustrie muss derzeit warten
Das allgemeine Warten setzt sich fort. Die Rüstungsindustrie muss darauf warten, das neue Aufträge aus der Politik nun formuliert werden. Nun liegt vor der neue Haushaltsentwurf der Regierung. Der neue Haushaltsentwurf sieht eine deutliche Steigung der Rüstungsausgaben vor. Dies ist ein Vorgeschmack darauf, was in den kommenden Jahren in die Rüstung und in die Verteidigung allein in Deutschland investiert wird.
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Generell lässt sich feststellen, dass es wahrscheinlich für die Rheinmetall tatsächlich wie vor kurzem zitiert um mehrere hundert Milliarden Euro gehen wird. Wenn die EU bis zu einer Billion Euro investieren lässt, hofft die Rheinmetalll auf 300 Milliarden Euro Auftragsvolumen. Dies wird über Jahre abgearbeitet. So kann man allerdings denn davon ausgehen, dass zwischen 25 bis 35 Milliarden Euro an jährlichen zusätzlichen Aufträgen ins Haus kommt.
Zusätzlich heißt: Schon vor einigen Monaten war bekannt geworden, dass die Auftragsbücher der Rheinmetall über Jahre voll seien. Insofern kann hier durchaus davon ausgegangen werden, dass es sich um Zusatzaufträge handelt wird. Das wiederum wird das Bewertungsniveau massiv nach oben heben. Denn: Allein die Ergebnismarge von Rheinmetall dürfte im knappen zweistelligen Bereich verbleiben. Massiv steigende Umsätze werden also die Gewinne deutlich erhöhen.
Damit wird auch als wirtschaftlicher Sicht die Basis dafür gelegt, dass das Unternehmen deutlich durch die Decke gehen könnte. Dies erklärt wiederum die hohen Kursziele der Analysten, die sich mit dem Papier beschäftigt haben. Teilweise wurden Kurse von mehr als 2000 € genannt. In einem Fall sogar einen Kurs in Höhe von 3000 €.
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