Die Aktie von Rheinmetall scheint gegenwärtig in sich zusammenzubrechen. Die Notierungen haben erneut -2,79 % verloren. Dies ist jedoch offensichtlich keine Spezialität dieses Unternehmens. Die Märkte stehen unter Spannung und Anspannung. Ganz konkret: Es geht um die Verhandlungen zwischen den USA und China.
Hier geht es um die Zölle, die zukünftig dauerhaft erhoben werden sowie darum, dass die Handelsbeschränkungen aufgehoben werden müssen bzw. modifiziert werden sollten. Rheinmetall dürfte so gut wie gar nicht betroffen sein. Die Stimmung jedoch ist derzeit so angespannt, dass hier auch die Rheinmetal in die Auswirkungen einbezogen zu sein scheint.
Rheinmetall: Die vergangenen Tagen waren bitter – auf den ersten Blick
Auf den ersten Blick waren daher die vergangenen Tage bitter. Die Rheinmetall hat am dritten Börsentag hintereinander das Feld räumen müssen. Es war am Freitag schon um -3,9 % nach unten gegangen, am Montag noch einmal um gut 2 % und nun am Dienstag scheinen die Börsen erneut Geld vom Tisch zu nehmen.
Der Kurs ist auf nur noch 1724 Euro nach unten durchgelaufen. Das bedeutet, die Aktie ist in einer kleinen Krise auf höchstem Niveau.
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Da die Unternehmensnachrichten keine Rolle spielen – was offensichtlich wird, da auch die anderen großen Rüstungsunternehmen hier aktuell Geld verlieren -, wird hier vor allem der Trend wichtig sein.
Die Analyse:
Die Aktie ist weiterhin im eminent starken Aufwärtstrend. Der Titel hat sämtliche Trend-Indikatoren weit hinter sich gelassen. Dies betrifft sowohl den GD100 wie uach die 200-Tage-Linie. Die 200-Tage-Linie verläuft in Höh evon 919,30 Euro. Damit ist die Aktie unverändert auf der Jagd zum neuen Allzeithoch bei knapp über 1.940 Euro. Analysten bleiben zudem unverändert bei ihren sehr starken und hohen Einschätzungen über das Kursziel des Papiers. Insofern hat sich die Ausgangssituation in keiner Weise geändert. Die Stimmung ist nur temporär auf China und Co. ausgerichtet.
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