Rheinmetall-Aktie: Super-Ziele!

Rheinmetall etabliert Joint Venture für SAR-Satellitenproduktion und erhält positive Analystenbewertungen trotz aktuell verhaltener Kursentwicklung.

Rheinmetall Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Gemeinschaftsunternehmen mit finnischer Firma ICEYE
  • Produktion von Radarsatelliten ab 2026 geplant
  • Analysten sehen Aufwärtspotenzial für Aktie
  • Mehrheit von 60 Prozent am Joint Venture

Rheinmetall schaffte bislang am Freitag ein kleines Plus. Das ist indes noch immer kein Durchbruch: Der Kurs steigt um 0,8 % auf 1.722,50 Euro. Nach mehreren Tagen mit wechselhaften Bewegungen bleibt die Aktie damit in Reichweite der 100-Tage-Linie. Auch das ist beileibe noch kein Durchbruch, der in irgendeiner Art und Weise die Situation verändern würde. Demgegenüber allerdings gibt es durchaus Nachrichten, die relevant werden können.

Der Konzern gründet mit dem finnischen Partner ICEYE ein Joint Venture. In Neuss entsteht ein Projekt für den Bau von SAR-Satelliten, deren Fertigung 2026 beginnen soll. Rheinmetall übernimmt 60 % der Anteile.

Mit den Satelliten verbindet Rheinmetall mehrere Ziele, heißt es. Die Systeme liefern Radardaten, die unabhängig von Wetter und Tageszeit präzise Aufnahmen ermöglichen. Damit lassen sich Aufklärungs-, Sicherheits- und Umweltschutzaufgaben realisieren. Die Systeme können also sowohl zivil wie auch militärisch eine Rolle spielen, was durchaus interessant ist.

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Zufriedenheit mit den Zahlen, die Rheinmetall nun vorgelegt hat

Zudem waren die Zahlen zum 3. Quartal gestern recht gut aufgenommen worden, sofern die Meinungen von Analysten hier Zeugnis ablegen können. JPMorgan und Jefferies sehen die Rheinmetall unverändert bei 2.250 Euro. Die MWB hat ein Kursziel von 2.400 Euro ausgerufen, das allerdings vorher bei 2.500 Euro lag. Einerlei: Die Aktie müssten steigen, so die Einschätzung immer mit Bezug auf die Auftragssituation und das rüstungspolitische Umfeld.

Damit ist der Aufwärtstrend offenbar (nach Meinung der Analysten) nur eine Frage der Zeit. Die Aktie sollte jedenfalls irgendwann die Initialzündung erhalten, so offenbar die Meinung. Charttechniker würden die Rheinmetall wohl dann noch einmal stärker sehen, wenn die Notierungen auf über 1.800 Euro kletterten.

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Über Mirko Hennecke 1015 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.