Rheinmetall-Aktie: Unfassbare 300 Mrd. Euro!

Der Rüstungskonzern sieht langfristig ein Auftragspotenzial von bis zu 300 Milliarden Euro, während die Aktie aktuell in einer Seitwärtsphase verharrt.

Rheinmetall Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktienkurs bewegt sich seit Monaten seitwärts
  • Technische Unterstützung bei 1.500 Euro hält stand
  • Unternehmen meldet konkrete Lieferungen und Aufträge
  • Langfristiges Auftragsvolumen von bis zu 300 Mrd. Euro

Zum Jahresende dominieren bei der Aktie von Rheinmetall Zurückhaltung und Abwarten. Auch am ersten Weihnachtstag blieben neue Unternehmensmeldungen aus. Der Kurs ging bereits am Dienstag mit 1.541 Euro in die Weihnachtspause. Seitdem veränderte sich das Bild nicht.

Der Rückblick auf die vergangene Woche zeigt eine enge Handelsspanne. Die Notierungen bewegten sich zwischen 1.512,50 Euro und 1.565,00 Euro. Größere Ausschläge blieben aus. Der Kurs kam faktisch nicht voran. Diese Bewegung fügt sich in ein längeres Muster ein, das bereits seit dem späten Frühjahr anhält.

Rheinmetall: Das ist jetzt enorm wichtig!

Im Sommer hatte die Aktie noch deutlich höher notiert. Ausgehend von Kursen um 1.900 Euro rutschte das Papier zunächst ab. Zwischenzeitlich erreichte Rheinmetall sogar einen Höchststand von 2.008 Euro. Danach setzte eine klare Abwärtsbewegung ein, die den Kurs bis auf rund 1.500 Euro führte. In den vergangenen drei Monaten verstärkte sich dieser Rückgang erneut.

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Ein technischer Punkt ragt aktuell heraus. Die Zone um 1.500 Euro hielt stand. Der Kurs testete dieses Niveau mehrfach und behauptete es jeweils. Diese Marke spielt eine zentrale Rolle für den langfristigen Kursverlauf. Viele Marktteilnehmer erkennen darin ein Zeichen, dass der Markt dem Unternehmen weiterhin Substanz zuschreibt.

Gleichzeitig bleibt die Stimmung gedämpft. Sorgen rund um die Ukraine beeinflussen das Verhalten an den Börsen deutlich. Diese Unsicherheit überlagert viele operative Entwicklungen.

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Dabei meldete Rheinmetall zuletzt mehrere konkrete Fortschritte. Das Unternehmen lieferte die erste Sky Index Batterie aus. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Meilenstein bei der nächsten Generation der Drohnenabwehr. Zudem erhielt Rheinmetall weitere Aufträge von der Bundeswehr.

Ein Auftrag betrifft Laserlichtmodule, die aus einem bestehenden Rahmenvertrag hervorgingen. Solche Abrufe erweitern laufende Vereinbarungen schrittweise und erhöhen das Auftragsvolumen.

Darüber hinaus äußerte sich das Unternehmen zu seiner langfristigen Perspektive. Rheinmetall rechnet eigenen Angaben zufolge bis 2030 mit einem potenziellen Auftragsvolumen von bis zu 300 Mrd. Euro. Diese Einschätzung bezieht sich auf Verteidigungsausgaben innerhalb der EU. Der Vorstandsvorsitzende verwies in diesem Zusammenhang auf Überlegungen, wonach die EU insgesamt bis zu 1 Billion Euro mobilisieren könnte.

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