Nach dem Wochenende stellt sich für die Rheinmetall eigentlich nur eine Frage: Wann überwindet sie die Marke von 2.000 Euro? Die Milliarden-Fragen in der Rüstungswirtschaft schlagen jetzt durch. Nur:
Rheinmetall ging mit einem nahezu unveränderten Ergebnis in das Wochenende. Am Freitag betrug der Rückgang nur 0,23 %, der Kurs schloss bei 1.971,50 Euro. Damit blieb die Aktie nur knapp unter der so bedeutenden, da viel beachteten Marke von 2.000 Euro und in unmittelbarer Nähe ihres Allzeithochs.
Die Bewegung wirkt gering, doch sie spiegelt die Konsolidierung nach einer langen Aufwärtsphase wider. Rheinmetall zählt zu den größten Profiteuren der weltweiten Aufrüstungswelle. In Europa wie in den USA steigen die Verteidigungsetats, und neue Projekte zur Drohnenabwehr und Fahrzeugmodernisierung sorgen für ständige Auftragsimpulse.
2.000 Euro: Hier zögert sie kurz
Marktbeobachter sehen die aktuelle Ruhe als normalen Zwischenstopp. Die Aktie hat seit Monaten stark zugelegt, sodass technische Pausen zu erwarten waren. Die gleitenden Durchschnittslinien bestätigen den intakten Aufwärtstrend, der Abstand zum GD200 bleibt deutlich über 30 %.
Die Zeit muss ein solcher Wert haben.
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UBS ging kürzlich davon aus, das neue Kursziel liege bei 2.500 Euro. Das mag nach allen vorliegenden Trends und Aussichten auch stimmen.
Sowohl die Diskussion um gemeinsame EU-Rüstungsprojekte als auch die jüngsten Sicherheitsdebatten in Osteuropa lenken das Interesse auf Rheinmetall. Analysten betonen, dass die Aktie weiterhin zu den führenden Titeln der Branche gehört.
Auch wenn der finale Sprung über die 2.000-Euro-Marke noch aussteht, zeigt der Kurs, wie stark die Nachfrage nach Rüstungswerten derzeit ist. Der Titel hält sich auf Rekordniveau und spiegelt das Vertrauen in die Zukunft des Konzerns wider. Rheinmetall selbst geht bis 2030 von einer eminenten Steigerung aller Umsätze aus. Auch Drohnen gehören übrigens dazu.
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