Während die Aktie des Düsseldorfer Rüstungsunternehmens aktuell eine deutliche Korrektur aufgrund von Gewinnmitnahmen vollzieht, heute aber leicht auf fast 1.750 Euro gewinnt, erreichen uns weitere positive Nachrichten über Rheinmetall. Zunächst jedoch umgekehrt eine irritierende Botschaft: Italien möchte mindestens 10 Jahre bekommen, um die Nato-Vorgaben nach einer Aufrüstung umzusetzen. Das wäre für die Rüstungsbranche sicher enttäuschend. Immerhin Rheinmetall bleibt auch bei solchen Schocks stark.
American Rheinmetall und die US-Armee
Die Zusammenarbeit von Rheinmetall mit der US-Armee ist sehr eng und vielschichtig und hat sich in den letzten Jahren noch intensiviert. Rheinmetall hat eine starke Präsenz in den USA aufgebaut, hauptsächlich über ihre Tochtergesellschaft American Rheinmetall Defense, Inc., die als zentrale Drehscheibe für die Geschäfte in den Vereinigten Staaten fungiert.
Rheinmetall liefert Kettensysteme für den M1 Abrams Kampfpanzer.
Genauer gesagt hat American Rheinmetall, die US-Tochter des deutschen Rüstungskonzerns, einen bedeutenden Fünf-Jahres-Vertrag mit dem US-Militär abgeschlossen. Es geht um die Produktion und Lieferung von T-158-Kettensystemen, die eine Schlüsselkomponente für den M1 Abrams-Kampfpanzer sind.
Das Volumen des Auftrags:
Der Auftrag hat einen Wert von 107,5 Millionen US-Dollar (entspricht etwa 94,1 Millionen Euro). Es handelt sich um einen langfristigen Vertrag, dessen erste Aufträge bereits im Jahr 2024 erteilt und mit der Produktion begonnen wurde.
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Hier kann mit weiteren Aufträgen für die US-Armee gerechnet werden
Rheinmetall betont, dass dieser Auftrag nicht nur die Stellung von American Rheinmetall als wichtiger Lieferant für militärische Mobilitätslösungen stärkt, sondern auch die Dringlichkeit unterstreicht, mit der die US-Streitkräfte ihre Panzerflotte modernisieren wollen. Die T-158-Ketten sind für ihre robuste Bauweise und die Möglichkeit, einzelne Kettenplatten auszutauschen, bekannt, was Wartung und Langlebigkeit verbessert.
Während die Aktie von Rheinmetall nun voll in die längst überfällige Konsolidierung eingetreten ist, bleiben die Rahmenbedingungen für das Unternehmen optimal. Die europäische Aufrüstung beginnt anzulaufen, die NATO fordert noch mehr Anstrengungen und zusätzlich strömen Aufträge aus Übersee ein.
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