Die Bremse kommt aus Berlin! Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall steuert dank massiv steigender Verteidigungsausgaben der NATO-Staaten auf Rekordkurs. Dennoch verläuft das Wachstum nicht so schnell, wie es das Potenzial und die weltpolitische Lage eigentlich zulassen würden. Der Grund für diese ungewollte Verzögerung wird in Düsseldorf klar benannt: die Bundespolitik.
Verschobene Aufträge und Bürokratie
Rheinmetall führte die gedämpfte Wachstumsgeschwindigkeit auf „verschobene Auftragsvergaben aus Deutschland“ zurück. Die Bundesregierung und das Beschaffungswesen arbeiten langsamer, als es der akute Bedarf und die Bereitstellung des Sondervermögens von 100 Milliarden Euro erwarten lassen würden. Diese bürokratische Verzögerung bremst den Hochlauf der Produktion aus und sorgt für Frustration beim Rüstungshersteller, der seine Kapazitäten längst auf Kriegswirtschaft umgestellt hat.
Der Schlussspurt und die Prognose
Trotz des zähen Starts bekräftigte Rheinmetall bei der Vorlage der Zahlen für die ersten neun Monate seine optimistische Jahresprognose. Um diese zu erreichen, ist nun ein entschlossener Schlussspurt im vierten Quartal nötig. Die Auftragsbücher sind prall gefüllt, aber die zeitliche Verzögerung bei den deutschen Bestellungen stellt eine logistische Herausforderung dar.
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Das große Ziel: Die Auftragswelle 2026
Konzernchef Armin Papperger gibt sich dennoch äusserst zuversichtlich und lenkt den Blick klar auf das kommende Jahr. Er rechnet damit, dass Rheinmetall absehbar mit einer Flut an Aufträgen bis Mitte 2026 rechnen kann. Dies deutet darauf hin, dass die aufgestauten Bestellungen aus Deutschland und weiteren NATO-Staaten in diesem Zeitraum endlich freigegeben werden und in die Produktion einfliessen sollen.
Die Vision ist klar: Sobald die bürokratischen Hürden überwunden sind, will der Waffenhersteller ab 2026 richtig durchstarten und seine Produktion auf ein völlig neues Niveau heben.
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