Für die Rheinmetall ist es am Donnerstag nach unten gegangen. Die Notierungen mussten einen Abschlag in Höhe von 1,74% hinnehmen. Damit ist die Aktie auf einem Kursniveau in Höhe von 1753,50 € nach unten gelaufen. Dies ist bezogen auf den heutigen Handelstag sicherlich etwas überraschend.
Denn immerhin nehme, so der Chef von Rheinmetall in einer Äußerung, ein deutsch-französisches MGCS Panzer Projekt Fahrt auf. Allerdings sollte offensichtlich das gesamte Projekt Panzerbau schneller vorangehen, so jedenfalls der CEO.
Rheinmetall hat an sich gute Nachrichten
Aktuell hat das Unternehmen zudem bekannt gegeben, dass das VW Werk in Osnabrück durchaus in Betracht kommen würde. Die Düsseldorfer selbst suchen noch nach Kapazitäten in den vorhandenen Produktionsstrukturen, um möglichst schnell die Produktionsmenge nach oben schrauben zu können. Dass das VW-Werk in Osnabrück Wohlgefallen findet, dürfte durchaus eine interessante Nachricht sein.
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Schließlich hat Rheinmetall auch zuletzt bekannt gegeben, dass das Unternehmen für zivile Geschäftsbereiche inzwischen sieben Interessenten hat. Dazu zählt auch die Autosparte, die das Düsseldorfer Unternehmen abgeben möchte. Die Düsseldorfer wollen sich vor allem auf die Kerngeschäftstätigkeit konzentrieren. Dies ist schlicht und ergreifend jetzt die Rüstungsindustrie. In der Rüstung gibt es in den kommenden Jahren sehr viel Geld für die Rheinmetall zu verdienen. Denn: die entsprechenden Etats sind offensichtlich schon der Dimension nach aufgestellt.
In Deutschland sollen schon in diesem Jahr insgesamt 2,4% des BIP in die Richtung investiert werden. Angesichts der aktuellen Umsätze ist dies ein ordentlicher Ausbruch nach oben. Die NATO Staaten insgesamt wollen bis zum Jahr 2035 auf eine Investitionshöhe in Umfang von 5% des jährlichen BIP kommen. Man darf derzeit unterstellen, dass vor allem auch Unternehmen wie die Rheinmetall davon profitieren. Dies würde in Falle des Falles wahrscheinlich Auftragsvolumina im hohen dreistelligen Milliardenbereich auslösen können, zumindest über einige Jahre hinweg betrachtet. Dies würde also einen eminenten Umsatz Booster für die Rheinmetall darrstellen. Insofern ist im Aufwärtstrend derzeit sicherlich kein Zweifel zu sehen.
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