Rheinmetall-Aktie: Unglaubliche Prognose!

Rheinmetall verzeichnet deutliche Kursverluste aufgrund globaler Handelsrisiken, bleibt aber langfristig mit Milliardenaufträgen im Rüstungssektor optimistisch.

Rheinmetall Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktie verliert über vier Prozent
  • China-Exportbeschränkungen belasten Branche
  • Langfristig 300 Milliarden Euro Auftragspotenzial
  • Solide Fundamentaldaten trotz aktueller Schwäche

Rheinmetall geriet am Freitag wie schon zuvor am Donnerstag unter Druck. Die Aktie verlor am Donnerstag rund 1,6 % und konnte am Freitag nur mehr dem Kurs hinterherschauen. Es ging oder geht um weitere -4,4 % abwärts. Die Notierungen erreichen nun einen Kurs in Höhe von 1.693,50 Euro. Die Lage wird etwas dramatischer. Es gibt nun mehr Beobachter und Beobachtungen, wonach es aktuell schwierig wird. Hintergrund sind vor allem globale Handelsrisiken.

China: Rheinmetall und Co. stehen hier unter Druck

China reagierte auf neue US-Zölle mit der Ankündigung, die Ausfuhr seltener Erden zu überdenken. Diese Entscheidung hat unmittelbare Folgen für viele Industriebranchen. Ohne diese Rohstoffe könnten Produktionsprozesse für Elektronik und Waffensysteme erheblich ins Stocken geraten. Anleger fürchten daher eine Verlangsamung der Lieferketten, was die Bewertung vieler Verteidigungsfirmen belastet.

Rheinmetall selbst steht jedoch wirtschaftlich solide da. Der Konzern profitiert vom Ausbau der europäischen Sicherheitsstrukturen. In Deutschland fließen Milliarden in die Modernisierung der Bundeswehr. Das sogenannte Sondervermögen dient als Garant für eine mehrjährige Auftragswelle. Der Vorstand rechnete damit, dass die schwächeren Umsätze im ersten Halbjahr im weiteren Verlauf wieder aufgeholt werden.

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Das langfristige Potenzial bleibt beträchtlich. Bis 2030 erwartet Rheinmetall in Europa früheren Verlautbarungen nach ein mögliches Auftragsvolumen von 300 Milliarden Euro. Der aktuelle Jahresumsatz von rund 13 Milliarden Euro verdeutlicht, welches Wachstum noch erreichbar wäre.

Kurzfristig bleibt die Aktie jedoch anfällig für politische Schlagzeilen. Der Kursverlauf zeigt, wie stark externe Faktoren auf die Stimmung wirken. Dennoch: Aktuell wird es vor allem darauf ankommen, welche Nachrichten aus China die Börsen nun erreichen. Denn die „Ukraine“-Hoffnung auf einen Friedensschluss gilt kurzfristig ebenso als Stimmungsbremse.

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Über Mirko Hennecke 890 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.