Die Rheinmetall-Aktie schreibt weiter Erfolgsgeschichte: Am Donnerstag schoss das Papier um 4,5 % auf ein neues Allzeithoch von 1.707 Euro – nur knapp 300 Euro entfernt von der nächsten magischen Marke bei 2.000 Euro. Auslöser der jüngsten Rallye sind glänzende Quartalszahlen, die alle Erwartungen übertrafen und die Vorreiterrolle des Rüstungskonzerns in einer angespannten geopolitischen Welt unterstreichen.
Die Kurse steigen nicht zufällig – sondern wegen der neuen Aussichten
Im ersten Quartal 2025 stieg der Umsatz gewaltig von 1,58 auf 2,31 Milliarden Euro – deutlich über den Analystenschätzungen von 2,09 Milliarden. Noch beeindruckender:
Der Gewinn für Aktionäre verdoppelte sich fast von 48 auf 84 Millionen Euro. Doch die eigentliche Bombe sind die Prognosen: Rheinmetall rechnet für 2025 mit einem Umsatzplus von 25–30 % (bisherige Erwartung: 20 %). Bei einem Jahresumsatz von 9,75 Milliarden Euro würde dies neue Maßstäbe setzen.
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CEO Armin Papperberger sieht den Konzern klar auf Kurs. Das geplante EU-Rüstungsetat von bis zu einer Milliarde Euro bis 2030 bietet Rückenwind: Rheinmetall wird davon langfristig 300 Milliarden Euro abschöpfen, meint der CEO dazu. Um diese Ambitionen zu stemmen, expandiert der Konzern massiv: Neue Produktionsstätten in Spanien und möglicherweise sogar in Osnabrück – letzte in Kooperation mit VW – sollen die Kapazitäten für Munition, Militärfahrzeuge und Elektroniksysteme weiter ausbauen helfen.
Der Markt honoriert die Strategie: Rheinmetall profitiert nicht nur von global steigenden Verteidigungsbudgets, sondern auch von anderen langfristigen Regierungsaufträgen, etwa für die Lieferung von Artilleriemunition an die NATO. Trotz des bereits explodierten Kurses (plus 180 % seit 2023) sehen Experten weiteres Potenzial. Die Kombination aus strategischen Partnerschaften, technologischer Führung und einer anhaltend instabilen Weltlage macht den Titel zum Favoriten im Rüstungssektor.
Es zeigt sich recht deutlich: Rheinmetall ist kein kurzfristiger Hype, sondern ein struktureller Gewinner. Solange die Nachfrage nach Sicherheit die Börsen antreibt, bleibt die nächste Kursmarke von 2.000 Euro ein realistisches Ziel – die Ära der Rüstungsaktien hat gerade erst begonnen.
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