Die Aktie von Rheinmetall steht vor der nächsten Hürde. Das Papier wird nach einer starken Woche nun am Montag den nächsten Rekord knacken müssen, will es seine Aktionäre zufriedenstellen. Es fehlen noch rund 20 Euro bis zu gut 1.800 Euro. Die Düsseldorfer haben dabei alle Karten in der Hand. Analysten sind mit teils unfassbaren Kurszielen sicher unterstützend tätig.
Rheinmetall wird dabei vor allem durch zwei Faktoren getrieben. Die aktuelle Rüstungsdebatte hat die Phantasie unfassbar angeregt. Die hilft der Rheinmetall dabei, auch in den kommenden Wochen die Favoritenrolle inne zu haben. Zum zweiten wird die Rheinmetall permanent durch eigene neue Nachrichten getrieben. Die sind ausgesprochen aufregend, sie versprechen auch schon in den kommenden Wochen zu wirken.
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- Rheinmetall geht zum einen davon aus, dass die EU bis zum Jahr 2030 insgesamt bis zu einer Billion Euro in die Rüstung investieren wird. Das hatte der CEO postuliert und dabei auch das Ziel für die Rheinmetall formuliert. Die Düsseldorfer selbst wollen sich einen großen Teil des Kuchens sichern: Bis zu 300 Mrd. Euro möchte Rheinmetall in die Auftragsbücher aufnehmen. Das Ganze hat einen absolut großartigen Einfluss auf die Entwicklung. Denn in diesem Geschäftsjahr wird die Rheinmetall allen gegenwärtigen Schätzungen nach „nur“ einen Umsatz von ca. 12,5 Mrd. Euro einfahren. Die Auftragsbücher, wenn sie sich mit bis zu 300 Mrd. Euro füllen, werden ohnehin aus der Wahrnehmung von Analysten sicher nicht in einem oder zwei Jahren abgearbeitet. Aber: Selbst wenn Rheinmetall sich unrealistische 10 Jahre Zeit ließe, würde das Unternehmen allein mit den neuen Aufträgen dann Jahr für Jahr einen Umsatz in Höhe von rund 30 Mrd. Euro zusätzlich verbuchen. Der Umsatz ist, wie die Zahlen zeigen und die Annahmen hergeben, dann auch profitabel. Staaten produzieren keine eng kalkulierten Umsätze für solche Lieferanten.
Rheinmetall: Die Kooperationen werden wirken
Dabei ist die Rheinmetall sehr sicher auch mit den immer wieder neuen Kooperationen offensiv und stark. Mit Leonardo aus Italien und jüngst Indra aus Spanien wurden Kooperationen abgeschlossen. Die sollen z. B. zu gepanzerten Fahrzeugen in Spanien führen.
Wenig verwunderlich reichen die Kursziele für die Rheinmetall momentan schon bis zu 3.000 Euro.
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