Aktuell befindet sich der Rüstungskonzern in aussichtsreichen Verhandlungen mit der Bundeswehr. Es geht um einen Auftrag von größtem Ausmaß!
Hintergrund: Die Zeitenwende und der Bedarf der Bundeswehr
Der Krieg in der Ukraine hat die Notwendigkeit einer umfassenden Stärkung der Bundeswehr drastisch vor Augen geführt. Die Bundesregierung hat daraufhin die sogenannte „Zeitenwende“ ausgerufen und ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Modernisierung der Streitkräfte bereitgestellt. Ein zentraler Punkt dieser Modernisierung ist die Erneuerung und der Ausbau der Fahrzeugflotte.
Der Umfang der Verhandlungen: 6.000 bis 7.000 Fahrzeuge
Wie von Rheinmetall-CEO Armin Papperger bestätigt, geht es um eine signifikante Anzahl von Fahrzeugen – zwischen 6.000 und 7.000 Einheiten. Dies ist eine enorme Menge, die den Umfang des Modernisierungsbedarfs klar widerspiegelt. Zum Vergleich: Das ist ein Vielfaches der jährlichen Produktionskapazität vieler Rüstungshersteller für bestimmte Fahrzeugtypen.
Welche Fahrzeugtypen sind betroffen?
Die Verhandlungen betreffen voraussichtlich eine breite Palette von Fahrzeugtypen, wobei der Schwerpunkt auf Logistikfahrzeugen liegen dürfte.
Militärische LKW / Transportfahrzeuge: Dies ist wahrscheinlich der größte Posten. Die Bundeswehr benötigt dringend neue, geländegängige und robuste Transportkapazitäten. Rheinmetall Defence ist hier mit seiner HX-Familie (Militär-LKW) und den Ungeschützten Transportfahrzeugen (UTF), sowie den Wechselladersystemen (WLS), die containerisierte Fracht transportieren können, hervorragend positioniert.
Spezialfahrzeuge
Darüber hinaus könnten auch Verhandlungen über andere Spezialfahrzeuge laufen, wie zum Beispiel Pioniermaschinen für den Brückenbau. Auch geschützte Transportfahrzeuge könnten hier eine Rolle spielen.
Rheinmetall ist nicht nur der größte deutsche Rüstungskonzern, sondern auch ein langjähriger und etablierter Partner der Bundeswehr. Das Unternehmen verfügt über die notwendigen Produktionskapazitäten, das technische Know-how und die Erfahrung in der Abwicklung großer Rüstungsprojekte. Die Tatsache, dass Rheinmetall selbst die Zahl von bis zu 7.000 Fahrzeugen öffentlich nennt, deutet auf weit fortgeschrittene und konkrete Gespräche hin.
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