Die Aktie der Rheinmetall verlor zum Ende der Woche gestern noch einmal deutliche -3,9 %. Das ist wie ein Schlag ins Gesicht für die Akteure, die sich hier engagiert haben. Denn der Wert der Aktie ist auf nur noch 1809 Euro gefallen. Die Notierungen sind vergleichsweise schwach aufgestellt, wenn es nur um die Betrachtung einer Woche geht. Die Aktie sollte an sich nach Meinung der Beobachter in der Lage sein, die nächste Stufe zu schaffen: Einen weiteren Rekord. Auch die Marke von 2.000 Euro als Hindernis ist sicherlich nicht unendlich weit entfernt, so die Meinung von Analysten.
Daran hat sich indes auch nichts geändert, die Aktie ist in einer sehr starken Verfassung. Es geht nach dem „Schlag ins Gesicht“, wie ein Beobachter den massiven Abschlag am Freitag nannte, schon wieder auf dem Weg nach oben.
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Rheinmetall: Die Tendenz ist eindeutig
Hauptnachricht am Freitag war der Umstand, dass einfach alle Rüstungsaktien an Tempo und Dynamik verloren haben. Der Grund für die Abschläge bei der Rheinmetall ist schlicht, dass die gesamte Branche unter Gewinnmitnahmen litt.
Die Gewinnmitnahmen selbst fußen an sich auch nicht auf neuen Nachrichten. Die Ausgangslage bleibt klar:
- Die EU wird bis zu 1 Billion Euro in die Aufrüstung investieren. Davon möchte bis zum Jahr 2030 die Rheinmetall einen Anteil in Höhe von bis zu 300 Mrd. Euro haben. Das Ganze ist aus der Warte von Analysten und Investoren weiterhin unverändert, es gibt keine neuen Rahmenbedingungen dazu.
- Die Rheinmetall wird von den zuversichtlichsten Analysten unverändert sehr hoch eingeschätzt. Bis zu 3.000 Euro reichen die Schätzungen. Am Wohlwollen des Publikums hat sich nichts geändert.
- Da auch der Trend im Grunde genauso stark bleibt wie vorher, muss hier keine neue Bewertung her: Die Rheinmetall läuft noch immer die Marke von 2.000 Euro an.
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