Die Aktie der Rheinmetall ist am Freitag noch einmal unter die wichtige Kursgrenze von 1.700 Euro gerutscht. Der Titel hat dabei einen Wert von 1.695,50 Euro erreicht. Zweifellos ist und bleibt die Aktie indes in einem sehr klaren und starken Aufwärtstrend, der sich in den kommenden Wochen sogar noch einmal verstärken kann. Der Knall aus Berlin aber könnte noch einmal für Gesprächsstoff sorgen.
– Der Chef der Partei der „Linken“ hat die Profite mit der Rheinmetall-Aktie kritisiert. Dies geht aus einer Meldung hervor, die zumindest den Sprung in die Schlagzeilen geschafft hat. Tatsächlich ist diese Schlagzeile allerdings für die Aktie der Rheinmetall wenig herausfordernd.
– Denn der andere Knall spielt sich gerade zwischen der Ukraine, Russland, den USA und der EU ab. Mit wichtigen Folgen für die Rheinmetall.
Rheinmetall: Sie werden aufrüsten
Die Parteien rund um die Ukraine verhandeln dieser Tage um Waffenstillstand und dann auch um einen dauerhaften „Frieden“. Die erste Assoziation betrifft Rheinmetall direkt: Gibt es einen Waffenstillstand, wird keine Munition mehr verschossen, kann es für die Rheinmetall keinen Umsatz geben. Möchte man meinen.
Die erste Prognose:
– Wenn es nach einem Friedensschluss oder einem Waffenstillstand aussieht, müssen Sie damit rechnen, dass die Kurse zunächst schwächer werden. Wer die Aktie in den vergangenen Wochen beobachtet hat, weiß, dass genau das passiert.
– Substanziell aber ändert sich gar nichts.
Die EU wie auch Deutschland und letztlich auch die Nato fördern die Aufrüstung. Unabhängig sogar vom möglichen Frieden in der Ukraine. Man möchte verteidigungsfähig sein und wehrhaft gegen Russland oder andere Feinde. Die Summen sind weitgehend beschlossen, mehrere hundert Milliarden Euro. Die Gelder werden per Schulden aufgenommen, damit ist auch die Finanzierung perfekt.
Am Ende hat Rheinmetall den besten Schuldner an der Hand: Staatliche Kassen, die im Zweifel Geld drucken lassen können. Es wäre seltsam, wenn die hohen Kursziele sich hier nicht realisieren lassen. Der ersten Delle wird dann wohl ein Ausbruch folgen.
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