Rivian Aktie: Verlust größer als erwartet

Der E-Auto-Hersteller Rivian meldet einen größeren Quartalsverlust als erwartet, übertrifft jedoch die Umsatzprognosen deutlich mit 78 Prozent Wachstum. Die Aktie gewinnt trotzdem stark.

Rivian Automotive Registered (A) Aktie
Kurz & knapp:
  • Verlust je Aktie übertrifft Analystenschätzungen
  • Umsatzwachstum von fast 80 Prozent erzielt
  • Aktienkurs steigt um rund 12 Prozent
  • Jahresprognose und R2-Modell bestätigt

Der E-Autobauer Rivian hat seine Quartalszahlen vorgelegt – und die fallen gemischt aus. Während der Umsatz die Erwartungen übertraf, enttäuschte das Unternehmen beim Verlust je Aktie. Die Börse reagiert dennoch mit deutlichen Kursgewinnen. Was steckt dahinter?

Im dritten Quartal weitete sich der Verlust je Aktie auf 0,96 US-Dollar aus. Analysten hatten im Schnitt mit einem kleineren Minus von 0,74 US-Dollar gerechnet. Gegenüber dem Vorjahresquartal verbesserte sich das Ergebnis allerdings spürbar – damals hatte Rivian noch 1,08 US-Dollar je Aktie verloren.

Umsatzsprung von 78 Prozent

Beim Umsatz lieferte der kalifornische Hersteller die bessere Nachricht. Mit 1,56 Milliarden US-Dollar übertraf das Unternehmen die Markterwartungen von 1,51 Milliarden Dollar deutlich. Besonders beeindruckend: Gegenüber dem Vorjahreswert von 874 Millionen Dollar entspricht das einem Wachstum von fast 80 Prozent.

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Der Nettoverlust, der den Stammaktionären zuzurechnen ist, stieg im Berichtsquartal auf 1,17 Milliarden US-Dollar. Verantwortlich dafür sind vor allem die hohen Investitionen in die R2-Plattform, neue Produktionskapazitäten und die Entwicklung autonomer Fahrtechnologien.

Anleger bleiben optimistisch

Trotz des höher als erwarteten Verlusts zeigten sich die Anleger an der NASDAQ erleichtert. Die Aktie legte zeitweise um knapp 12 Prozent auf 13,99 US-Dollar zu. Das Unternehmen bekräftigte seine Jahresprognose und stellte klar, dass das neue Modell R2 planmäßig 2026 auf den Markt kommen soll. Offenbar reichte diese Bestätigung aus, um die Investoren bei Laune zu halten – der kräftige Umsatzsprung und die Aussicht auf das kommende Volumenmodell scheinen die aktuellen Verluste in den Hintergrund zu rücken.

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