Die Trading-App Robinhood sorgt derzeit für heftige Diskussionen an der Börse. Während die Nutzerzahlen explodieren und Cathie Woods Ark Invest massiv zugreift, verkaufen Insider Aktien im Wert von fast 580 Millionen Dollar. Was steckt hinter dieser widersprüchlichen Gemengelage?
Explosives Wachstum treibt die Fantasie an
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Robinhood verzeichnet ein spektakuläres Wachstum. Das Handelsvolumen sowohl bei Aktien als auch bei Kryptowährungen ist im Jahresvergleich um mehr als 100 Prozent gestiegen. Gleichzeitig kletterte die durchschnittliche Kontogröße erstmals in der Unternehmensgeschichte über die 10.000-Dollar-Marke.
Mit 26,7 Millionen finanzierten Konten und einem verwalteten Vermögen von 304 Milliarden Dollar demonstriert die Plattform ihre wachsende Bedeutung im Fintech-Sektor. Die starken Nutzerzahlen spiegeln sich direkt in den Finanzergebnissen wider: Der Umsatz schoss im zweiten Quartal um 45 Prozent auf 989 Millionen Dollar hoch, während sich der Nettogewinn auf 386 Millionen Dollar mehr als verdoppelte.
Cathie Wood greift zu – Insider verkaufen
Besonders interessant ist die gegensätzliche Bewegung von institutionellen und internen Investoren. Cathie Woods Ark Invest investierte kürzlich 21,3 Millionen Dollar in Robinhood-Aktien und signalisiert damit Vertrauen in die langfristige Entwicklung. Die prominente Investorin ist bekannt für ihre riskanten, aber oft erfolgreichen Technologie-Wetten.
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Gleichzeitig sorgen massive Insider-Verkäufe für Verunsicherung. Unternehmensinsider trennten sich im vergangenen Quartal von Aktien im Wert von etwa 579,8 Millionen Dollar – darunter auch CEO Vladimir Tenev. Diese Diskrepanz zwischen institutionellem Interesse und internen Verkäufen wirft Fragen über die Bewertung auf.
Analysten erwarten weiter starke Zahlen
Für das dritte Quartal prognostizieren Analysten einen Gewinn je Aktie zwischen 0,51 und 0,52 Dollar. Robinhood hat in den vergangenen drei Quartalen stets die Erwartungen übertroffen – ein Trend, der sich fortsetzen könnte. Dennoch warnen einige Bewertungsmodelle vor einer möglichen Überbewertung der Aktie im Vergleich zu den fundamentalen Kennzahlen.
Die Frage bleibt: Rechtfertigt das explosive Wachstum die aktuelle Bewertung oder droht eine Korrektur?
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