Wall Street ist elektrisiert – und das aus gutem Grund. Rocket Lab USA hat in den vergangenen Wochen eine regelrechte Analyst-Euphorie ausgelöst, die am Freitag noch einmal für frischen Wind in der Aktie sorgte. Gleich mehrere Investmentbanken haben ihre Einschätzungen für den Raumfahrt-Spezialisten massiv angehoben. Doch was steckt hinter diesem plötzlichen Optimismus?
Wall Street entdeckt die Raumfahrt neu
Innerhalb weniger Tage überschlugen sich die positiven Analystenstimmen geradezu. Den Auftakt machte Baird am 15. Oktober mit einer „Outperform“-Einstufung – das Haus verwies dabei auf Rocket Labs etablierte Zuverlässigkeit im Weltraum-Launch-Geschäft.
Nur zwei Tage später zog Keybanc nach und bestätigte nicht nur das „Overweight“-Rating, sondern hob das Kursziel deutlich an. Morgan Stanley schloss sich dem Optimismus an und begründete die Kurszielanhebung mit Rocket Labs Position als wichtigste börsennotierte Alternative zu SpaceX in einem wachsenden Markt.
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Neutron-Rakete als Game Changer
Im Fokus der Analysten steht vor allem die Neutron-Rakete der nächsten Generation. Das ambitionierte Projekt soll Rocket Lab dabei helfen, auch größere Satelliten ins All zu befördern und direkter mit den Marktführern zu konkurrieren. Die Electron-Rakete hat das Unternehmen bereits als Spezialisten für kleine Satelliten etabliert – Neutron könnte den entscheidenden Sprung in die nächste Liga bedeuten.
Zusätzlichen Rückenwind lieferten zuletzt Großaufträge aus Japan: Verträge mit Synspective, iQPS und der japanischen Raumfahrtagentur JAXA haben den Auftragsbestand deutlich ausgebaut und die internationale Marktposition gestärkt.
Earnings als nächster Katalysator
Am 10. November nach Börsenschluss wird Rocket Lab die Zahlen für das dritte Quartal vorlegen. Das Management peilt Umsätze zwischen 145 und 155 Millionen Dollar an. Investoren werden genau hinschauen: Kann das Unternehmen die prall gefüllten Auftragsbücher auch in entsprechende Erlöse umsetzen? Und wie weit ist die Entwicklung der Neutron-Rakete wirklich gediehen?
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