Rumble Aktie: Absturz auf 5,24 Dollar

Rumble-Aktie fällt auf neues Jahrestief bei 5,24 Dollar mit 56% Jahresverlust. Trotz reduzierter Verluste enttäuschen die Umsätze, während die Northern-Data-Übernahme Expansion verspricht.

Rumble Aktie
Kurz & knapp:
  • Aktienkurs bei neuem 52-Wochen-Tief von 5,24 Dollar
  • Nettoverlust halbiert, Umsätze unter Erwartungen
  • Übernahme von Northern Data zu reduzierten Konditionen
  • Stabile Bilanz mit hoher Liquiditätsquote

Die Rumble-Aktie ist auf ein neues 52-Wochen-Tief von 5,24 Dollar abgestürzt. Innerhalb nur einer Woche brach der Titel um dramatische 14 Prozent ein. Auf Jahressicht summiert sich das Minus bereits auf beachtliche 56,65 Prozent – die Bären haben das Ruder klar übernommen.

Besonders schmerzhaft: Die Aktie notiert mittlerweile 92 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 17,40 Dollar. Der Titel bewegt sich damit in gefährlichem Terrain und lässt Anleger ratlos zurück.

Überraschender Hoffnungsschimmer trotz Talfahrt?

Doch die jüngsten Quartalszahlen vom dritten Quartal zeigen ein gemischtes Bild. Der Nettoverlust halbierte sich nahezu auf 16,3 Millionen Dollar – im Vorjahr waren es noch 31,5 Millionen Dollar gewesen. Pro Aktie bedeutet das einen Verlust von 0,06 Dollar, was den Analystenerwartungen entsprach.

Die Umsatzseite allerdings enttäuschte. Mit 24,8 Millionen Dollar verfehlte Rumble die Konsensschätzung von 26,86 Millionen Dollar und lag ein Prozent unter dem Vorjahreswert. Nicht gerade das, was Investoren in dieser Phase hören wollten.

Kann die Northern-Data-Übernahme die Wende bringen?

Strategisch setzt Rumble auf Expansion: Die Übernahme des deutschen Rechenzentrumsbetreibers Northern Data AG wird trotz zwischenzeitlicher Steuerermittlungen durchgezogen – allerdings zu reduzierten Konditionen. Northern-Data-Aktionäre erhalten 2,0281 neue Rumble-Class-A-Aktien je Northern-Data-Aktie.

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Der Deal bringt etwa 22.000 Nvidia-GPUs und ein global verteiltes Netzwerk von Rechenzentren in Rumbles Cloud-Portfolio. Ein ambitionierter Schritt, der die operative Basis deutlich erweitern soll.

Immerhin: Die Bilanz zeigt sich stabil. Mit einer Current Ratio von 6,04 und mehr Cash als Schulden verfügt Rumble über finanzielle Reserven. Analysten prognostizieren zudem, dass das Unternehmen dieses Jahr die Profitabilitätsschwelle erreichen könnte – ein Silberstreif am Horizont für gebeutelte Aktionäre.

Ob die strategischen Weichenstellungen ausreichen, um den massiven Kursverfall zu stoppen, bleibt die alles entscheidende Frage.

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