RWE setzt das laufende Aktienrückkaufprogramm mit unverminderter Dynamik fort. Zwischen dem 3. und 5. Dezember 2025 erwarb der Essener Energiekonzern über ein beauftragtes Kreditinstitut insgesamt 287.460 eigene Aktien. Der gewichtete Durchschnittskurs lag dabei zwischen 43,13 Euro und 43,87 Euro. Allein in diesen drei Handelstagen flossen über 12,4 Millionen Euro in den Rückkauf.
Parallel dazu signalisiert auch das Management Vertrauen: Aufsichtsrätin Ute Gerbaulet kaufte am 8. Dezember 2025 über die Handelsplattform Tradegate Aktien im Wert von knapp 5.000 Euro zu einem Kurs von 43,03 Euro. Solche Insider-Käufe gelten häufig als positives Signal, da Führungskräfte ihre eigene Einschätzung zur Unternehmensentwicklung mit echtem Kapital untermauern.
Batteriespeicher als neues Standbein
Doch RWE investiert nicht nur in die eigenen Aktien. Der Konzern treibt den Ausbau seiner Speicherinfrastruktur massiv voran. Im bayerischen Gundremmingen erfolgte Ende Oktober 2025 bereits der symbolische Spatenstich für einen Batteriespeicher mit rund 700 Megawattstunden Kapazität. Dieser Schritt unterstreicht die strategische Neuausrichtung auf flexible Energielösungen.
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Während die Bundesregierung den Bedarf an elektrischen Speichern bis 2045 auf 180 Gigawattstunden beziffert, liegt die aktuelle Speicherkapazität in Deutschland bei nur 24,03 GWh. Diese gewaltige Lücke eröffnet erhebliches Wachstumspotenzial für frühe Marktakteure wie RWE.
Konkurrenz baut noch größer
Allerdings verschärft sich der Wettbewerb: EnBW kündigte Anfang Dezember 2025 den Bau eines der größten Batteriespeicher Deutschlands in Philippsburg an. Mit 800 Megawattstunden Kapazität übertrifft das Projekt die RWE-Anlage in Gundremmingen. Der Baustart ist für Frühsommer 2026 geplant, die Inbetriebnahme für Ende 2027. Finanziert wird das Vorhaben ohne staatliche Förderung über Erlöse aus der Stromvermarktung.
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Noch ambitionierter zeigt sich Leag: Der Energiekonzern plant in der Lausitz Europas derzeit größten Batteriespeicher mit einer Kapazität von 4.000 Megawattstunden. Angekündigt wurde das Mammutprojekt im November 2025.
Die Speicher sollen künftig Schwankungen bei der Solar- und Windstromerzeugung ausgleichen und so Netz und Versorgung stabilisieren. Sie ergänzen wasserstofffähige Gaskraftwerke, die für längere Einsatzzeiträume konzipiert sind. Wer in diesem Markt die Nase vorn haben wird, dürfte sich in den kommenden Jahren entscheiden.
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