Die RWE-Aktie startet mit Rückenwind ins neue Jahr. Am 16. Dezember 2025 nahm die Deutsche Bank die Bewertung des Essener Energiekonzerns wieder auf – mit einer klaren Kaufempfehlung und einem Kursziel von 50 Euro. Das bedeutet ein Potenzial von rund 15 Prozent gegenüber dem aktuellen Kursniveau um 43 Euro.
Analyst Olly Jeffery sieht den Titel auch nach einem überaus erfolgreichen Jahr 2025 noch nicht ausgereizt. Mit einem Total Shareholder Return von 55 Prozent landete RWE auf Platz zwei im europäischen Versorgersektor – ein bemerkenswerter Lauf, der vor allem im vierten Quartal nochmal an Fahrt gewann. Die Aktie legte seit Jahresbeginn um etwa 50 Prozent zu und zählt damit zu den Top-Performern der Branche.
Was treibt die Zuversicht?
Die Deutsche Bank begründet ihre optimistische Haltung mit mehreren strategischen Hebeln. Offshore-Wind-Projekte, neue Gaskraftwerkskapazitäten und Deals im Rechenzentrumsgeschäft sollen das Wachstum in den kommenden Jahren antreiben. Hinzu kommen attraktive Renditen im US-Geschäft, die dem Konzern zusätzliche Ertragskraft verleihen. Die Analysten sprechen sogar von einem bevorstehenden „Investment-Feuerwerk“, das 2026 und 2027 entscheidende Impulse setzen könnte.
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Mitte März 2025 steht ein Strategieupdate zur Mittelverwendung an – ein Termin, der laut Deutscher Bank wichtige Weichen für die künftige Ausrichtung stellen dürfte. Investoren erhoffen sich hier konkrete Signale zur Kapitalallokation und möglichen Aktionärsvergütungen.
Aktienrückkäufe laufen auf Hochtouren
Parallel demonstriert RWE Kapitalstärke durch konsequente Aktienrückkäufe. Zwischen dem 8. und 12. Dezember 2025 erwarb das Unternehmen im Rahmen der dritten Tranche seines Rückkaufprogramms 479.963 eigene Aktien über die Handelsplattform XETRA. Der gewichtete Durchschnittskurs lag bei rund 43,30 Euro. Vom 3. bis einschließlich 12. Dezember summierte sich das Volumen bereits auf 767.423 Stück.
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Diese Maßnahme ist Teil des laufenden Aktienrückkaufprogramms 2024-2026 und unterstreicht das Vertrauen des Managements in die eigene Geschäftsentwicklung. Für Anleger ist das ein positives Signal: Das Unternehmen nutzt seine finanzielle Flexibilität, um Aktionärswert zu schaffen.
Luft nach oben trotz starker Rally?
Die Frage ist nun: Kann die Aktie nach einer 50-Prozent-Rallye tatsächlich noch zulegen? Die Deutsche Bank sagt Ja – und verweist auf die fundamentale Story. Während viele Versorger mit regulatorischen Hürden und schwachen Margen kämpfen, positioniert sich RWE strategisch in Zukunftsmärkten. Die Kombination aus erneuerbaren Energien, flexiblen Gaskraftwerken und digitaler Infrastruktur schafft ein diversifiziertes Geschäftsmodell mit langfristigem Wachstumspotenzial.
Das Kursziel von 50 Euro erscheint vor diesem Hintergrund durchaus erreichbar – zumal das anstehende Strategieupdate im März weitere Katalysatoren liefern könnte. Wer auf den deutschen Energiewandel setzen will, kommt an RWE kaum vorbei.
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