Während SAPs Aktie seitwärts dümpelt, schlagen Finanzexperten Alarm – allerdings im positiven Sinne. JP Morgan, UBS, Goldman Sachs und Jefferies liefern sich förmlich ein Wettrennen um die besten Bewertungen für den Walldorfer Softwarekonzern. Was steckt hinter dieser geballten Analyst-Euphorie?
Die Antwort liefert ein Blick auf die jüngsten operativen Entwicklungen: SAP sichert sich strategische Langzeitaufträge und festigt seine Marktposition genau dann, wenn andere Tech-Werte schwächeln.
Schweizer Millionen-Deal sorgt für Stabilität
Der Kanton Basel-Stadt setzt ein kraftvolles Zeichen des Vertrauens. Für die nächsten fünf Jahre übertragen die Schweizer die komplette Betreuung ihrer SAP-Personalverwaltungslösungen an externe Dienstleister – ein Deal, der wiederkehrende Umsätze in Millionenhöhe sichert.
Die Fakten im Überblick:
– Fünfjähriger Servicevertrag für SAP-Systembetreuung
– Umfasst ERP-System, SAP HCM und Successfactors
– Demonstration der tiefen Verankerung in kritischen Verwaltungsstrukturen
– Signalwirkung für weitere öffentliche Auftraggeber
Besonders bemerkenswert: Basel-Stadt nutzt bereits heute großflächig SAP-Lösungen und erweitert nun das Engagement. Ein klares Votum für die Qualität und Zuverlässigkeit der deutschen Software-Schmiede.
SNP-Partnerschaft wird zum Referenzprojekt
Parallel dazu gewinnt die Cloud-Strategie an Fahrt. Der Transformationsspezialist SNP migriert als einer der ersten Partner seine eigenen SAP-Systeme in die Public Cloud – ein Referenzprojekt mit enormer Strahlkraft für potenzielle Neukunden.
Timing ist alles: Positive Nachrichten nach verhaltener Prognose
Die Analyst-Offensive kommt nicht von ungefähr. Nach den Q3-Zahlen vom 22. Oktober hatte SAP zwar erneut zweistelliges Cloud-Wachstum vermelden können, die Jahresprognose aber am unteren Ende der Spanne konkretisiert. Die Börse reagierte verhalten – die Aktie verharrte zuletzt in einer Seitwärtsbewegung.
Doch genau in dieser Phase liefern operative Erfolge und Expertenurteile frische Argumente für die SAP-Story. Das Signal ist klar: Trotz makroökonomischer Herausforderungen läuft das Kerngeschäft stabil, und die Cloud-Transformation trägt Früchte.
Mit einem aktuellen Kurs von 225,95 Euro notiert die Aktie rund 19% unter ihrem 52-Wochen-Hoch, aber deutlich über wichtigen Unterstützungsmarken. Die nächsten Weichenstellungen folgen Ende Januar mit den Gesamtjahreszahlen 2025.
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