Drei Aufsichtsratsmitglieder von SAP haben am 11. Dezember 2025 Aktien des Software-Konzerns veräußert. Die Transaktionen erfolgten im Rahmen des Mitarbeiterbeteiligungsprogramms ‚MOVE SAP‘ zur Begleichung von Steuern und Abgaben.
Lars Lamade verkaufte Anteile im Wert von 15.854,77 Euro, Margret Klein-Magar trennte sich von Papieren für 8.169,41 Euro und Nina Straßner veräußerte Aktien im Volumen von 5.893,14 Euro. Alle drei Transaktionen wurden zu einem Preis von 207,82 Euro je Aktie über die CBOE Europe abgewickelt.
Routine-Verkäufe im Beteiligungsprogramm
Die Verkäufe stehen im Zusammenhang mit dem SAP-Mitarbeiterbeteiligungsprogramm und dienen ausschließlich der Steuerbegleichung. Solche Transaktionen sind üblich, wenn Führungskräfte oder Aufsichtsratsmitglieder Aktien aus Vergütungsprogrammen erhalten und die damit verbundenen Steuerpflichten erfüllen müssen.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei SAP?
Das Gesamtvolumen der drei gemeldeten Verkäufe beläuft sich auf knapp 30.000 Euro – ein verhältnismäßig geringer Betrag angesichts der Marktkapitalisierung von SAP. Die Transaktionen erfolgten transparent über regulierte Handelsplätze und wurden ordnungsgemäß bei den Aufsichtsbehörden gemeldet.
Starkes Partnerumfeld als Rückenwind
Während die Insider-Meldungen für sich genommen keine Kursrelevanz haben, profitiert SAP vom wachsenden Ökosystem seiner Partner. Die All for One Group, ein führender SAP-Dienstleister für den deutschsprachigen Mittelstand, meldete für das Geschäftsjahr 2023/24 einen Gewinnsprung von 92 Prozent beim bereinigten EBIT auf 34 Millionen Euro.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei SAP?
Der Umsatz stieg um 5 Prozent auf 511,4 Millionen Euro, wobei die wiederkehrenden Erlöse auf 283,2 Millionen Euro kletterten. Haupttreiber war die starke Nachfrage nach SAP-Conversions – ein klares Signal für die anhaltende Modernisierungswelle im Mittelstand, die SAP direkt zugutekommt.
Gleichzeitig kündigte ZAGENO, eine Lab-Procurement-Plattform für Biotech und Pharma, eine strategische Partnerschaft mit CrossCountry Consulting an, um Forschungs- und Finanzworkflows durch Integration mit SAP-Systemen zu verbinden. Die Plattform verbindet bereits über 40 Millionen Produkte von 5.000 Lieferanten und integriert nahtlos mit SAP Ariba und anderen Enterprise-Systemen. Solche Partnerschaften stärken SAPs Position im Life-Sciences-Segment und zeigen die Reichweite der SAP-Infrastruktur in komplexen Beschaffungsprozessen.
SAP-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue SAP-Analyse vom 15. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten SAP-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für SAP-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 15. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
SAP: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...


