Die SAP-Aktie steht vor einem entscheidenden Wendepunkt: Gleich zwei Top-Investmentbanken haben nach den starken Quartalszahlen die Daumen hoch – und sehen bis zu 27 Prozent Kurspotenzial. Doch was steckt wirklich hinter dem plötzlichen Analysten-Optimismus?
Bullisches Setup für Europas Software-Riesen
JPMorgan und Barclays schlagen fast zeitgleich Alarm – im positiven Sinne. Die US-Bank erhöhte das Kursziel auf 310 Euro und spricht von einem „bullischen Setup“, während die britischen Kollegen sogar 348 US-Dollar sehen. Das entspricht einem Aufwärtspotenzial von satten 27 Prozent zum aktuellen Kurs.
Die Gründe für den Optimismus liegen auf der Hand:
- Cloud-Wachstum von 27 Prozent – bereits fünftes Quartal in Folge über 25 Prozent
- Cloud-Backlog sprunghaft um 27 Prozent auf 18,8 Milliarden Euro
- Operatives Ergebnis legte um 19 Prozent zu
- Milliarden-Auftrag der US-Armee sichert langfristige Einnahmen
Die Cloud-Maschine läuft auf Hochtouren
Kann SAP das explosive Tempo im Kerngeschäft halten? Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Mit 5,29 Milliarden Euro Cloud-Umsatz und einer verbesserten Bruttomarge von 75,1 Prozent beweist der Walldorfer Konzern, dass die Cloud-Transformation voll durchschlägt.
Besonders beeindruckend: Das Cloud-ERP-Suite-Geschäft wuchs um 31 Prozent. „Das operative Modell gewinnt deutlich an Effizienz“, kommentieren Analysten die Entwicklung.
KI-Partnerschaften und Rückenwind vom US-Militär
Parallel zur operativen Stärke kommen strategische Erfolge hinzu. Die erweiterte Partnerschaft mit Google Cloud ebnet den Weg für KI-gestützte Anwendungen ab 2026. Noch bedeutender: Der Milliarden-Deal mit der US-Army sichert Einnahmen bis 2035.
Doch die Aktie kämpft noch mit ihrem 52-Wochen-Hoch von 280,40 Euro – davon ist sie aktuell rund 17 Prozent entfernt. Der RSI von 71,0 deutet allerdings auf Kauflaune hin.
Guidance: Die versteckte Botschaft
Trotz der beeindruckenden Zahlen blieb die Prognoseanpassung verhalten. Das Cloud-Umsatzwachstum wird nun am unteren Ende der Spanne erwartet, während das operative Ergebnis am oberen Ende landen soll. Ein cleverer Schachzug des Managements?
CEO Christian Klein kündigte bereits die nächste Stufe an: Ab 2026 plant SAP eine Beschleunigung des Gesamtumsatzwachstums. Die starke Pipeline für das vierte Quartal und das kommende Jahr gibt ihm recht.
Steht Europas wertvollstem Software-Unternehmen damit der langersehnte Durchbruch zu neuen Höhen bevor? Die Vorzeichen stehen besser denn je.
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