EURCAD hat sich am Dienstag wieder von seiner schwachen Seite gezeigt. Weitere Kursverluste sind auch beim Währungspaar EURMXN nicht ausgeschlossen. Ein Blick in die Entwicklung des australischen Aktienindex ASX200 hingegen, weckt Erwartungen auf weiter steigende Preise.
EURCAD weiter schwach
Beim EURCAD haben es die Käufer nicht geschafft, die Kursanstiege über den Widerstand um 1,47100 CAD voranzutreiben. Stattdessen überwogen dort die Verkäufe und schickten die FX-Paarung auf Talfahrt. Zwischenzeitlich hat sich um 1,45440 CAD eine kleine Unterstützung ausgebildet, die für eine kurzfristige Erholung gesorgt hat. Sollte diese einem weiteren Test standhalten, bieten sich zunächst die Tageshochs um 1,46252 CAD sowie 1,46449 CAD als Wegpunkte für steigende Notierungen an. Kurse unter dem Support hingegen sprechen für weiter fallende Preise. Für dieses Szenario bieten die Zwischentiefs um 1,44557 CAD sowie 1,44148 CAD mögliche Orientierungspunkte.
ASX200 auf dem Weg zum Allzeithoch
Notierungen über dem Septemberhoch bei 6.775 Punkten haben im australischen ASX200 für die Entstehung eines Aufwärtstrends auf Wochenbasis geführt. Mit Blick auf den blau markierten Tagestrend, hat dessen laufende Bewegung nun durchaus das Potential, den Test des Jahreshochs bei 6.875 Punkten in Angriff zu nehmen. Mit Bezug auf die laufende Korrektur finden sich in den tieferen Regionen bei 6.671 Punkten sowie 6.649 Punkten die nächsten Pivotlevel im Sinne des laufenden Aufwärtstrends.
EURMXN legt am Jahrestief zu
Der kurze Ausflug des EURMXN über das Trendhoch des vorangegangenen Abwärtstrends fand um 21,460000 MXN sein Ende. Fehlende Anschlusskäufe sorgten in Folge nicht nur für einen deutlichen Kursrückgang, sondern auch für ein neues Jahrestief bei 21,02630 MXN. Die aktuelle Verortung im Unterstützungsband am Jahrestief hat nun zu regressiven Kursanstiegen geführt. Je nach Ausdehnung bieten sich für weitere Kursanstiege die untergeordneten Zwischenhochs um 21,34760 MXN bzw. 21,37650 MXN als Wegpunkte an. Eine Trendfortsetzung unter das genannte Jahrestief, findet im Bereich um 20,70000 MXN den nächsten Anhaltspunkt.
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Ihr Mike Seidl
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