Gleich drei Führungskräfte trennten sich am 28. November 2025 von Aktien des Software-Konzerns. Director Paul Edward Chamberlain veräußerte 300 Anteile zu je 808 Dollar, was einem Gesamtwert von 242.400 Dollar entspricht. CFO Gina Mastantuono verkaufte 417 Papiere zum gleichen Kurs für 336.936 Dollar. Director Lawrence Jackson stieß 265 Aktien zu 810,22 Dollar ab – Erlös: 214.708 Dollar.
Die koordinierten Verkäufe erfolgten über vorab festgelegte Handelspläne nach Regel 10b5-1. Chamberlain hatte seinen Plan am 29. August 2025 eingerichtet, Mastantuono einen Tag zuvor am 28. August. Nach den Transaktionen hält Chamberlain noch 9.586 Aktien, Mastantuono 12.643 und Jackson lediglich 323 Papiere.
Expansion auf mehreren Fronten
Parallel zu den Insider-Verkäufen treibt ServiceNow sein Wachstum voran. Der Konzern kündigte die Übernahme des Identitätssicherheits-Spezialisten Veza an. Die Akquisition soll das Sicherheitsportfolio erweitern und Unternehmen helfen, den Zugriff auf kritische Daten und Systeme besser zu kontrollieren. Finanzielle Details wurden nicht genannt.
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Eine strategische Partnerschaft mit Figma ermöglicht Entwicklern künftig, Designs direkt in funktionale Enterprise-Anwendungen umzuwandeln. Die AI-Plattform von ServiceNow soll die Implementierungszeit für UI und Datenmodelle um über 80 Prozent reduzieren.
Analysten bleiben optimistisch
DA Davidson bestätigte sein Buy-Rating nach den jüngsten Quartalsergebnissen, die Erwartungen übertrafen und zu angehobenen Prognosen führten. BMO Capital hält an seinem Outperform-Rating fest, senkte das Kursziel jedoch leicht von 1.160 auf 1.150 Dollar. Als Begründung nannte die Bank das starke Wachstum bei Abonnement-Umsätzen und solide Betriebsmargen.
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Die globale Partnerschaft mit NTT DATA wurde ausgebaut. Der japanische IT-Dienstleister erhielt den Status eines strategischen AI-Delivery-Partners und soll die weltweite Einführung von KI-Lösungen beschleunigen.
Integration in die KI-Welt
Zwei weitere Partnerschaften unterstreichen die Bedeutung von ServiceNow als Infrastruktur-Plattform: Vbrick integrierte seine Video-Intelligence-Lösung mit ServiceNow Now Assist. Video-Inhalte werden dadurch zu einer durchsuchbaren Datenebene für generative KI-Workflows. Transkripte, Metadaten und Zusammenfassungen aus Videos können künftig für KI-gestützte Antworten genutzt werden.
3CLogic kündigte für Februar 2026 die Einführung von AI Voice Agents auf Basis der ServiceNow-Plattform an. Die Lösung soll Routineanfragen automatisiert bearbeiten und komplexe Fälle nahtlos an menschliche Mitarbeiter übergeben – inklusive Echtzeit-Transkription und Sentiment-Analyse.
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