Der US-Index S&P500 hat in den vergangen Woche eine wahre Erholungsrally aufs Parkett gelegt. Die Bullen haben es mächtig krachen lassen und dem Index mehr als 10 Prozent Kursgewinne beschert. Doch nun steht ein starkes Widerstandslevel vor den Käufern. Ob es hier auch einfach so weiter nach oben geht, ist nicht sicher. Deshalb gilt es clever zu agieren! Welche Chartmarken wichtig sind, erfahren Sie hier.
Rally wie ein Uhrwerk bis zum Widerstand
Nachdem der Nasdaq 100 das derzeitige Jahrestief im Support bei 12.900 Punkten geschrieben hat, ist der Index mit hohem Momentum in die Gegenbewegung gestartet. Wer hierfür nach einem passenden Zwischenziel gesucht hat, wurde im Widerstandsbereich um die Marke von 15.275 Punkten fündig. Die Differenz zwischen diesen beiden Werten ergab das erste Potential. Satte 18 Prozent! Darüber konnten sich diejenigen freuen, die mutig genug waren am Support zu kaufen. Doch viel wichtiger als der Blick in die Vergangenheit ist die Planung der Zukunft. Der große Abwärtstrend der Woche ist noch nicht beendet. Somit haben die Kursanstiege der vergangenen drei Handelswochen lediglich einen korrektiven Charakter. Dazu kommt noch der invertierte Hammer am Widerstand im Wochenchart. Findet dieser Bestätigung durch weiter fallende Kurse, ist zunächst mit weiter fallenden Notierungen zu rechnen. Ob es dabei jedoch tatsächlich zur Trendfortsetzung mit Kursen unterhalb von 12.900 Punkten und sogar zum Test des Zwischentiefs bei 12.200 Punkten kommt, bleibt abzuwarten. Das Potential ist charttechnisch auf alle Fälle vorhanden.
Doch da sind auch noch die Bullen im Nasdaq 100
Kurzfristig agierende Traderinnen und Trader dürften bei der Planung von Handelssetups im Wochenchart wenige Anhaltspunkte finden. Die kleineren Zeiteinheiten bieten hier deutlich bessere Ansatzpunkte. Der Blick in den 4-Stundenchart z.B. offenbart sowohl den trendförmigen Verlauf der Rally von 4.140 Punkten bis zum aktuellen Zwischenhoch, als auch die Ausformung der jüngsten Korrektur. Im Sinne der Rallyfortsetzung initiiert der Ausbruch über das bereits erwähnte Hoch bei 4.673 Punkten den Trendfortgang zu den höhergelegenen Zielen. Die Ausdehnung der korrektiven Phase in die Preisleiste hinein richtet den Fokus hingegen auf die historischen Verlaufstiefs. Zu nennen sind hier der Ausbruchs- und Drehbereich bei gut 4.520 Punkten sowie die Swinglows bei 4.450 Punkten und 4.370 Punkten.
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