Die kommenden Tage werden für Siemens-Aktionäre entscheidend. Am Donnerstag, den 13. November, präsentiert der Technologiekonzern beim Kapitalmarkttag die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2024/2025. Im Fokus steht dabei eine Frage, die die Börse gespannt erwartet: Wie geht es weiter mit der Tochter Healthineers?
Das Geschäftsjahr des Konzerns endete bereits am 30. September. Nun legt CEO Roland Busch die Karten auf den Tisch. Die Entscheidung über die Zukunft von Healthineers könnte für erhebliche Bewegung im Kurs sorgen. Verkauft Siemens Anteile oder behält man die lukrative Medizintechnik-Sparte?
China-Deal bringt Milliarden
Doch nicht nur beim Kapitalmarkttag gibt es Neuigkeiten. Siemens sicherte sich auf der China International Import Expo (CIIE) einen bedeutenden Auftrag. Der chinesische Hafenmaschinenhersteller ZPMC unterzeichnete Beschaffungsverträge im Gesamtwert von 2,8 Milliarden RMB mit zwölf globalen Anbietern – darunter Siemens als einer der führenden Partner.
Am 7. November 2025 besiegelte ZPMC die Vereinbarungen während einer Zeremonie auf der bereits achten Ausgabe der CIIE in Shanghai. Neben Siemens gehören zu den Vertragspartnern auch ABB aus Schweden, Yaskawa Electric aus Japan sowie weitere internationale Schwergewichte. Für ZPMC markiert das Beschaffungsvolumen einen neuen Rekord.
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Lieferketten-Offensive zahlt sich aus
Die Zusammenarbeit zwischen Siemens und ZPMC ist nicht neu, doch die jüngsten Vereinbarungen vertiefen die Partnerschaft deutlich. ZPMC, weltweit führend bei Hafenmaschinen und schwerem Gerät, hat über die CIIE-Plattform bereits Beschaffungsverträge im Wert von mehr als 17 Milliarden RMB abgeschlossen. Über 100 erstklassige Lieferanten weltweit sind mittlerweile Teil des Netzwerks.
Für Siemens bedeutet der China-Deal nicht nur Umsatz, sondern auch strategische Positionierung in einem Schlüsselmarkt. Die Stärkung der globalen Lieferkette und der technologische Austausch mit internationalen Partnern treiben die Entwicklung voran. Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten setzt der Konzern damit ein Zeichen.
Bleibt die Frage: Werden die Zahlen am Donnerstag die Erwartungen erfüllen – und wie fällt die Healthineers-Entscheidung aus? Die Antwort dürfte den Kurs kurzfristig bewegen.
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