Die Aktie von Siemens Energy stürmt von einem Kurs-Rekord zum nächsten. Nur am Dienstag ging es minimal bergab. Dennoch bleibt die Aktie auf dem Niveau von rund 72 Euro im klarst möglichen Aufwärtstrend. Allein in diesem Jahr konnte das Papier um satte +43% zulegen. Viele Investoren fragen sich, ob und wann dieser Sturmlauf enden wird. Dabei spielt die künstliche Intelligenz (KI) eine entscheidende Rolle.
KI: Entscheidend für das Geschäft von Siemens Energy
Siemens Energy nutzt industrielle KI in seinen gesamten Abläufen und für seine Kunden. Dies umfasst die Optimierung von Prozessen in der Fertigung, in Gebäuden, Netzen und der Mobilität. KI kann riesige Datenmengen analysieren, um Ineffizienzen zu erkennen, potenzielle Probleme vorherzusagen und Aufgaben zu automatisieren, was zu einer gesteigerten Produktivität und reduzierten Kosten führt.
KI-gestützte digitale Zwillinge: Das Unternehmen entwickelt KI-Surrogate und digitale Zwillinge für kritische Anlagen wie Transformator-Durchführungen und gasisolierte Schaltanlagen (GIS). Diese Zwillinge können die Leistung vorhersagen, Anomalien nahezu in Echtzeit erkennen und Wartungspläne optimieren, wodurch die Netzzuverlässigkeit verbessert und Ausfallzeiten reduziert werden.
KI in Kraftwerken: Siemens Energy erforscht das Potenzial von KI zur Schaffung autonomer Kraftwerke. Wissensgraphen, eine Form der KI, werden verwendet, um Daten aus verschiedenen Komponenten zu integrieren und so eine bessere Überwachung, Diagnose und Entscheidungsfindung zu ermöglichen.
Strategische Partnerschaften: Kooperationen mit Technologieführern wie NVIDIA und Microsoft stärken die KI-Fähigkeiten von Siemens Energy weiter und beschleunigen die Entwicklung und den Einsatz von KI-gestützten Lösungen.
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KI braucht moderne Netze und viel Strom
Neben den Vorteilen für den Geschäftsbetrieb von Siemens Energy bringt die KI auch ganz profan Aufträge für Siemens Energy. Denn künstliche Intelligenz braucht vor allem Energie in Form von Strom. Wird ein KI-Zentrum gebaut, werden parallel dazu neue Netzstrukturen geschaffen und der Strombedarf muss ebenfalls gedeckt sein. Bereits heute „frisst“ die KI ca. 20 Terawattstunden (TWh) an Strom pro Jahr. Der IWF gibt unter Berufung auf McKinsey an, dass der KI-getriebene globale Stromverbrauch bis 2030 1500 TWh erreichen könnte, was potenziell dem derzeitigen gesamten Stromverbrauch Indiens entspricht.
Unter diesem Aspekt kann man davon ausgehen, dass die Auftragsbücher von Siemens Energy noch viele Jahre lang prall gefüllt bleiben werden.
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