Es gibt Nachrichten, die kein Unternehmen braucht. Und solch eine Neuigkeit traf Siemens Energy.
Sicherheitslücke aufgetaucht!
Die US-Cybersicherheitsbehörde CISA hat am 12. Juni eine kritische Sicherheitslücke (CVE-2025-40585) in bestimmten Komponenten gemeldet, die auch von Siemens Energy genutzt werden. Diese Schwachstelle könnte Angreifern Fernzugriff ermöglichen. Obwohl Siemens Energy bereits Gegenmaßnahmen veröffentlicht hat, kommt die Nachricht zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Denn die Aktie ist aktuell durchaus stark überkauft. Externe Schocks dieser Art könnten hier einen kräftigen Rutsch auslösen. Denn Siemens Energy ist absolut durch Cyberkriminalität gefährdet.
Kritische Infrastruktur
Siemens Energy liefert Produkte, Lösungen und Dienstleistungen für die gesamte Energiewertschöpfungskette – von der Stromerzeugung (z.B. Gasturbinen, Windkraftanlagen) über die Übertragung (Stromnetze, Transformatoren) bis hin zur Verteilung. Diese Energiesysteme gehören zur kritischen Infrastruktur eines Landes. Ein erfolgreicher Cyberangriff auf solche Systeme könnte verheerende Folgen haben, wie Stromausfälle, Sabotage oder sogar physische Zerstörung. Die Sicherheit der Energieversorgung ist eine Frage der nationalen Sicherheit.
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Zunehmende Digitalisierung und Vernetzung
Die Energiewirtschaft wird immer digitaler und vernetzter (Smart Grids, IoT im Energiebereich). Das bringt zwar Effizienzvorteile und neue Geschäftsmodelle, schafft aber auch erheblich mehr Angriffsflächen für Cyberkriminelle und staatlich unterstützte Hacker. Die Konvergenz von Operational Technology (OT – also der Industriesteuerung) und Information Technology (IT) eröffnet neue Wege für Angreifer.
Hohes Bedrohungspotenzial: Der Energiesektor ist ein Hauptziel für Cyberangriffe. Es gibt einen ständigen „Wettlauf“ zwischen Sicherheitsexperten und Kriminellen. Unternehmen wie Siemens Energy müssen daher extrem wachsam sein.
Durchaus auch staatliche Angriffe möglich
Besonders brisant ist die Tatsache, dass Cyberangriffe auf kritische Infrastruktur auch von gegnerischen Staaten unternommen werden. Deutschland und andere europäische Länder, die die Ukraine unterstützen und Sanktionen gegen Russland verhängen, stehen besonders im Fokus.
Angriffe zielen vermehrt auf kritische Infrastrukturen ab, wie Energieversorgung (relevant für Siemens Energy), Transport- und Logistikunternehmen, aber auch Gesundheitswesen. Ein Bericht von ingenier.de vom Mai 2025 weist darauf hin, dass Logistik- und Tech-Unternehmen sowie die Energieversorgung besonders im Visier russischer Hacker stehen.
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