Silber: Historischer Squeeze!

Der Silbermarkt erlebt einen historischen Short Squeeze mit explodierenden Leasing-Kosten in London, getrieben durch fünf Jahre anhaltendes Marktdefizit und robuste Industrienachfrage.

Silber Preis Aktie
Kurz & knapp:
  • Lease Rates für Silber auf über 100 Prozent gestiegen
  • Fünftes Defizitjahr in Folge erwartet
  • Industrienachfrage erreicht Rekordniveau
  • Preis durchbricht 50-Dollar-Marke

Der Silbermarkt steht vor einem beispiellosen Ereignis: Physische Engpässe in London treiben die Notierungen in schwindelerregende Höhen und zwingen Spekulanten, die auf fallende Kurse gesetzt hatten, zur Kapitulation. Ein sogenannter „Short Squeeze“ von historischen Ausmaßen rollt über den Markt – und diesmal könnte er nachhaltiger sein als je zuvor. Doch was macht diese Situation so außergewöhnlich?

Londoner Silbermarkt kollabiert fast

Die Lage im Herzen des globalen Silberhandels ist dramatisch. Die Kosten für die Ausleihe von physischem Silber, die sogenannten „Lease Rates“, explodierten zeitweise auf über 100 Prozent auf Jahresbasis. Diese extremen Zinssätze machen das Halten von Short-Positionen praktisch unbezahlbar und lösen eine Kaskade von Zwangseindeckungen aus.

Wie verzweifelt die Situation ist, zeigt ein Detail: Händler transportieren Silberbarren per Luftfracht von New York nach London – ein logistischer Aufwand, der normalerweise nur dem wertvolleren Gold vorbehalten ist. Die Preisunterschiede zwischen den Finanzzentren erreichten zeitweise drei US-Dollar pro Unze.

Fünf Jahre Defizit fordern ihren Tribut

Anders als bei früheren Preisspitzen liegt diesmal ein solides fundamentales Fundament vor. Der Markt steuert auf das fünfte Defizitjahr in Folge zu, wobei die Nachfrage das Angebot aus Minen und Recycling kontinuierlich übersteigt.

Die Treiber dieser Entwicklung:

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  • Industriehunger: Photovoltaik, Automobilindustrie und 5G-Technologie treiben den Verbrauch auf Rekordniveau
  • Investitionsboom: Anleger suchen Schutz vor Inflation und geopolitischen Risiken
  • Angebotsengpässe: Die Minenproduktion kann mit der steigenden Nachfrage nicht Schritt halten

Die „World Silver Survey 2025“ prognostiziert für dieses Jahr ein Defizit von 117,6 Millionen Unzen, nach bereits 148,9 Millionen Unzen im Vorjahr.

1980 lässt grüßen – aber diesmal ist es anders

Mit dem Durchbruch über die psychologisch wichtige Marke von 50 US-Dollar pro Unze rücken historische Höchststände in greifbare Nähe. Zuletzt erreichte Silber solche Niveaus 1980 während der legendären Hunt-Brüder-Spekulation und 2011 mit einem Spitzenwert um 48-49 Dollar.

Der entscheidende Unterschied: Diesmal steht hinter der Rally keine einzelne Spekulantengruppe, sondern eine breite, fundamental begründete Knappheit gepaart mit robuster globaler Nachfrage. Das könnte den aktuellen Aufwärtstrend deutlich nachhaltiger machen als frühere Preisspitzen.

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