Silberhändler mit Long-Positionen konnten sich von Ende August bis Anfang Oktober über satte Kurszuwächse freuen. Doch seit Beginn des aktuellen Handelsmonats ist es vorbei mit dieser Freude. Denn es gab seit dem Oktoberhoch keinen einzigen Handelstag, an dem der Silberpreis gestiegen ist.
Die Richtung im Silber ist klar – Es kann noch schlimmer kommen
Ein Blick in den Tageschart von Silber offenbart derzeit nichts Gutes. Es droht ein ähnliches oder gar schlimmeres Kursdesaster wie im Juli, als die Kurse im Bereich des Widerstands bei 20,90 USD umgekippt sind und ohne Gegenwehr bis auf 17,55 USD gefallen sind. Ein Kursrückgang von 3,35 USD bzw. 16 Prozent innerhalb weniger Handelswochen. Diesmal ist der Abgabedruck noch deutlich größer. Denn der Kursrutsch von 21,24 USD unter die Marke von 18,40 USD ging innerhalb von nur 8 Handelstagen vonstatten. Bleibt die Lage wie sie ist, drohen noch deutlich tiefere Notierungen. Auf der Suche nach möglichen Unterstützungen sticht neben dem Jahrestief bei 17,55 USD noch das Zwischentief der letzten Aufwärtsphase bei 17,96 USD hervor.
Es ist nie zu spät für eine Gegenbewegung
Bei all dem Abgabedruck, der momentan im Silberchart zu sehen ist, dürfen kurzfristig agierende Händlerinnen und Händler nicht den Blick auf eine mögliche Gegenbewegung vergessen. Eine solche Planung lässt sich gut über den Trendverlauf im untergeordneten Stundenchart bewerkstelligen. Voraussetzung für einen Erholungsversuch ist aus aktueller Sicht die nachhaltige Überwindung des letzten Zwischenhochs bei 19,06 USD. Kommt es zu diesem Szenario und die Käufer bleiben am Ball, liegen die Zwischenziele der Erholung in Richtung des Widerstands um 20,90 USD and den Swinghighs um 19,30 USD, 19,62 USD bzw. 19,94 USD.
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Ihr Mike Seidl
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