Solana bewegt sich aktuell stabil zwischen 130 und 140 Dollar – und damit an einem technisch entscheidenden Punkt. Nach der jüngsten Korrektur scheint der Markt Kapital aufzubauen, während gleichzeitig eine völlig neue Nachfragequelle an Fahrt gewinnt: Spot-ETFs auf SOL. Allein in der letzten Woche flossen rund 19 Millionen Dollar in diese Produkte. Parallel testet der Kurs den Widerstand bei 136 Dollar. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann der Ausbruch kommt.
Hinzu kommt ein makroökonomisches Umfeld, das Risikoassets wieder begünstigt. Sobald die Fed Signale Richtung Lockerung sendet, steigt der Appetit auf High-Beta-Coins wie Solana. Diese Kombination aus ETF-Interesse, Liquidität und anhaltender Onchain-Aktivität macht SOL plötzlich wieder zu einem ernsthaften Kandidaten für die 200-Dollar-Marke.
ETF-Nachfrage als neuer Kurstreiber
Der Bitwise Solana ETF zog direkt nach dem Start rund 420 Millionen Dollar an. Franklin Templeton folgte mit einem Produkt, das inzwischen mehr als 933 Millionen Dollar umfasst. Für ein Asset, das lange im Schatten von Bitcoin und Ethereum stand, ist das ein klarer Stimmungswechsel. Insgesamt liegen die ETF-Zuflüsse mittlerweile bei über 651 Millionen Dollar, wobei allein Bitwise 574 Millionen Dollar auf sich vereint.
Die ETF-Nachfrage ist dabei nicht nur ein einmaliger Spike. Über 21 aufeinanderfolgende Tage gab es positive Zuflüsse, was die Volatilität dämpft und Breakouts erleichtert. Trader sehen darin ein Signal: Solana ist nicht mehr nur ein Retail-Narrativ, sondern zieht zunehmend institutionelles Kapital an.
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Warum die Fed-Politik jetzt entscheidend wird
Wenn die Fed den Ton wechselt, reagiert Krypto oft als erstes. Weniger straffe Geldpolitik bedeutet mehr Liquidität im System – und diese Liquidität sucht Rendite. Tech-Aktien profitieren zuerst, Altcoins mit hoher Beta folgen unmittelbar. Solana gehört traditionell zu den Assets, die in solchen Phasen stärker laufen als der breite Markt.
Falls der Markt für 2026 ein Umfeld mit moderaten Zinsen einpreist, rückt SOL automatisch in die engere Auswahl der High-Conviction-Trades. Die stetigen ETF-Zuflüsse wirken dabei wie ein Stabilisator, der kurzfristige Schwankungen abfedert und größere Bewegungen nach oben ermöglicht.
Die technischen Marken im Detail
Das Chartbild zeigt eine klare Struktur. Die Zone zwischen 124 und 130 Dollar fungiert als solide Unterstützung. Darüber wartet der entscheidende Bereich bei 145 bis 150 Dollar. Ein sauberer Ausbruch über diese Region – idealerweise mit steigendem Volumen – würde die Tür zum Bereich über 180 Dollar öffnen. Dort lag im Sommer ein lokales Hoch, das viele Trader wieder auf dem Radar haben.
Prognosen zwischen 250 und 280 Dollar bis Ende 2025 sind nicht aus der Luft gegriffen. Sie basieren auf Onchain-Aktivität, wachsendem TVL und der anhaltenden ETF-Nachfrage. Das Momentum ist da – es fehlt nur noch der Trigger.
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Fundamentale Stärke im Solana-Netzwerk
Fundamental bleibt Solana eine der aktivsten Chains im DeFi-Bereich. Niedrige Gebühren und hohes Transaktionsvolumen ziehen konstant Entwickler und Nutzer an. Dazu kommen reale Anwendungsfälle: Western Union baut sein Stablecoin-Remittance-Projekt auf Solana auf, um internationale Transfers günstiger zu gestalten. Das verleiht dem Netzwerk Glaubwürdigkeit über die Kryptoszene hinaus.
Auch technisch gibt es Fortschritte. Das kommende Firedancer-Upgrade soll die Finalität in den Bereich von 100 bis 150 Millisekunden drücken – ein direkter Angriff auf Ethereums Performance-Vorsprung. Hinzu kommt die Breakpoint-Konferenz, bei der das Ökosystem regelmäßig neue Entwicklungen präsentiert und für zusätzlichen Hype sorgt.
Welche Risiken bleiben?
Der Weg nach oben ist kein Selbstläufer. ETF-Zuflüsse können jederzeit drehen – einzelne Outflow-Tage von 10 Millionen Dollar und mehr hat der Markt bereits gesehen. Makro bleibt ebenfalls ein Risiko, falls die Fed länger restriktiv bleibt als erwartet.
Auch technologische Schwachstellen sind nicht ausgeschlossen. Diskussionen über Sicherheitslücken in Hardware-Wallets oder Solana-Phones können das Sentiment kurzfristig belasten. Dazu kommt der intensive Wettbewerb mit anderen Layer-1- und Layer-2-Projekten, die aggressiv um Marktanteile kämpfen.
Was jetzt zählt
Solana steht an einem spannenden Punkt. Die ETF-Nachfrage ist real, die technischen Marken sind klar definiert, das makroökonomische Bild dreht sich leicht zugunsten von Risikoassets. Ein Durchbruch über 145 bis 150 Dollar wäre das Chart-Signal, auf das viele warten. Parallel entwickelt sich das Ökosystem fundamental weiter mit starker Aktivität in DeFi, Payments und realen Use Cases. Wenn Liquidität, Technik und Narrative im Gleichschritt laufen, ist der Bereich um 200 Dollar weniger weit entfernt, als es vor wenigen Wochen noch aussah.
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