Southwest Airlines investiert massiv in seinen Heimatstaat Texas. Der US-Carrier wird im März 2026 eine neue Crew-Basis am Austin-Bergstrom International Airport eröffnen – und damit mehr als 2.000 Arbeitsplätze schaffen. Die Börse reagierte positiv: Der Titel legte in der vergangenen Woche um 7,64 Prozent zu und notiert aktuell bei 41,44 Dollar, nahe dem 52-Wochen-Hoch.
Die Expansion kommt nicht von ungefähr. Austin ist bereits heute der größte Standort der Airline mit über 130 Verbindungen pro Tag. 2024 nutzten rund 6,7 Millionen Passagiere die Dienste von Southwest in der texanischen Hauptstadt. Die neue Basis soll zunächst mit 335 Piloten und 650 Flugbegleitern starten – bis Mitte 2027 soll die Belegschaft auf 2.000 Mitarbeiter anwachsen.
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Neue Routen und Trainingseinrichtung
Parallel zur Crew-Basis baut Southwest das Streckennetz ab Austin deutlich aus. Ab März 2026 starten neue Direktverbindungen nach Fort Myers in Florida, Palm Springs in Kalifornien und Steamboat Springs in Colorado. Damit bedient die Airline dann 53 Direktziele ab Austin. Zusätzlich kommt ab Juni 2026 eine tägliche Verbindung nach Cincinnati, Ohio, hinzu.
Das Unternehmen plant zudem den Aufbau einer wiederkehrenden Trainingseinrichtung für Flugbegleiter am neuen Standort. Diese Maßnahme ist Teil der umfassenderen Geschäftstransformation, die Southwest derzeit durchläuft. Die Airline arbeitet dabei eng mit den städtischen Behörden und der Texas Economic Development and Tourism Office unter Gouverneur Greg Abbott zusammen.
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Profitabel trotz Herausforderungen
Die Expansion erfolgt aus einer Position der Stärke. Southwest erwirtschaftete in den letzten zwölf Monaten einen Nettogewinn von 379 Millionen Dollar. Die Marktkapitalisierung beträgt aktuell 21,43 Milliarden Dollar. Allerdings musste das Management kürzlich die Gewinnprognose für 2025 nach unten korrigieren – von ursprünglich 600 bis 800 Millionen Dollar auf nun 500 Millionen Dollar vor Zinsen und Steuern.
Verantwortlich dafür sind gestiegene Treibstoffkosten und Umsatzeinbußen durch einen Regierungsshutdown. Mit einem KGV von 62,5 bewegt sich die Aktie zudem leicht über ihrem fairen Wert. Die Investition in Austin unterstreicht dennoch das Vertrauen des Managements in die langfristige Wachstumsstory – gerade im schnell wachsenden Zentraltexas.
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