S&P500 mit Rallystartschuss Richtung 4.600 Punkte – Der Abwärtstrendkanal ist Geschichte

Am vorletzten Handelstag im März hat der US-Index S&P500 sein das letzte Rallyhoch bei über 4.600 Punkten markiert und am ersten Handelstag der laufenden Woche das Zwischentief unter 4.400 Punkten. Seit diesem Tief sind die Käufer zurück im Markt und haben für einen kurzfristigen Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal der letzten Wochen gesorgt. Doch die Sorge vor einem erneuten Kurssturz bleibt bestehen. Wie Sie einem möglichen Fortgang der Rally folgen können oder wie Sie den Short-Einstieg planen können, erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Tickmill’s täglichen Tradingideen.

Bullischer Ausbruch im S&P500 aus dem Abwärtstrendkanal

Tickmill-Analyse: S&P500 im Tageschart
Tickmill-Analyse: S&P500 im Tageschart

Zum US-Wochenstart am Ostermontag hat der S&P500 bei 4.361 Punkten das aktuelle Zwischentief der zurückliegenden Abwärtsphase notiert. Doch am Ende des Handelstages notierten die Kurse wieder über der Marke von 4.400 Punkten, was für die Entstehung einer bullischen Hammerkerze sorgte. Diesem ersten Umkehrsignal folgten die Händler am Dienstag, was für die Bestätigung des kurzfristigen Kaufsignals spricht. Doch noch deutlich wichtiger ist das Ausbruchssignal aus dem Abwärtstrendkanal der letzten Wochen. Wenn es der Markt nun noch schafft, die 200-Tageslinie (grün) im Bereich von 4.500 Punkten zurückzuerobern, dürfte das weitere Käufer in den Markt ziehen. Denn dieses Ereignis stellt in der Charttechnik ebenfalls ein Kaufsignal dar. Es gibt also durchaus einige Argumente, für die Fortsetzung der Kursanstiege in Richtung des Widerstands bei 4.600 Punkten bzw. dem darüber liegenden Zwischenhoch bei 4.637 Punkten.

Das Timing für den Trade wird im Stundenchart gemacht

Tickmill-Analyse: S&P500 im Stundenchart
Tickmill-Analyse: S&P500 im Stundenchart

Wer sich nicht getreu dem Motto „Wird schon klappen“ auf das Prinzip Hoffnung verlassen möchte, wirft einen Blick in den untergeordneten Stundenchart. Hier ist ersichtlich, dass der Ausbruch aus dem blau markierten Abwärtstrendkanal durch einen Aufwärtstrend im Stundenchart begleitet wurde. Das ist in der Regel ein gutes Zeichen, da es durch steigende Hochs und Tiefs anzeigt, dass der Markt steigende Preise akzeptiert. Eine Trendfortsetzung über die Marke von 4.490 Punkten spricht direkt für den Fortgang der Aufwärtsphase und bringt als Zwischenziele auf dem Weg zum Hoch bei 4.637 Punkten die untergeordneten Drehlevels bei 4.525 Punkten und 4.593 Punkten ins Spiel. Sollte es jedoch zu Kursen unterhalb der Marke von 4.437 Punkten kommen, sollten man mit Long-Setups kurzfristig vorsichtig sein. Denn es besteht auf Grund des schwierigen Marktumfeldes noch die Gefahr weiterer Rücksetzer. So lange es nicht zu Kursen unterhalb von 4.361 Punkten kommt, ist für die Longseite alles okay. Darunter trübt sich das Bild wieder ein.

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Mike Seidl ist in das Thema Wirtschaft und Geldanlagen bereits seit den frühen 1990-ern hineingewachsen. Für ihn stand fest, dass er einmal davon leben werde. Er erlernte das notwendige Handwerkszeug, um erfolgreich an den Kapitalmärkten zu agieren. Beruflich hat er viele Jahre gemeinsam mit vermögenden Kunden Strategien erarbeitet, um deren Kapital gewinnbringend zu investieren. Seit 2013 beschäftigt er sich hauptsächlich mit der Verwaltung seines Vermögens und gibt in Seminaren und Coachings sein Wissen an Menschen weiter, die den Weg zur Erreichung Ihrer finanziellen Ziele eigenständig mit beiden Händen gestalten wollen.
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