Der kanadische Bergbau-Investor Eric Sprott mischt die Märkte auf. Am 23. Dezember 2025 wurden gleich drei bedeutende Transaktionen bekannt, die seine aktuelle Investmentstrategie offenlegen.
Die größte Nachricht: Sprott beteiligte sich mit knapp 9 Millionen Dollar an einer 20-Millionen-Dollar-Finanzierungsrunde von Aftermath Silver Ltd. Konkret erwarb eine nahestehende Partei 9,9 Millionen Aktien zu je 0,90 Dollar – fast die Hälfte der gesamten Platzierung von 22,2 Millionen Papieren.
Warum gerade Aftermath Silver?
Das Timing ist bemerkenswert. Aftermath Silver veröffentlichte erst am 4. Dezember 2025 eine neue Ressourcenschätzung für sein Flaggschiff-Projekt Berenguela in Südperu. Die Mittel aus der Finanzierungsrunde fließen direkt in die Weiterentwicklung: Exploration, eine Pre-Feasibility-Studie für Berenguela und Working Capital stehen auf der Agenda.
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Das Projekt umfasst Silber, Kupfer und Mangan – eine Kombination, die in der aktuellen Energiewende-Diskussion an Bedeutung gewinnt. Mit Research Capital Corporation und Red Cloud Securities standen zwei renommierte Vermittler hinter der Transaktion.
Gleichzeitig: Massive Umschichtungen in andere Positionen
Parallel zu seinem Aftermath-Engagement trennte sich Sprott von bedeutenden Beteiligungen – zumindest formal. Am 22. Dezember 2025 übertrug er durch seine Holding 2176423 Ontario Ltd. insgesamt 27,9 Millionen Aktien von Canstar Resources an die von ihm kontrollierte Sprott Foundation.
Bei Sterling Metals folgte ein ähnlicher Schritt: 353.333 Aktien wanderten ebenfalls an die Stiftung. Entscheidend: Obwohl Sprott die Papiere spendete, behält er durch seine Kontrolle über die Stiftung faktisch Zugriff auf diese Positionen.
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Was steckt dahinter?
Die Transaktionen zeigen ein klares Muster. Während Sprott bei Aftermath Silver frisches Kapital in ein Projekt mit konkretem Entwicklungsplan pumpt, strukturiert er andere Holdings über seine Stiftung um. Bei Sterling Metals fiel sein Anteil dadurch unter die 10-Prozent-Schwelle – er ist formell kein Insider mehr.
Bei Canstar Resources hält er weiterhin 15 Prozent der ausstehenden Aktien, nun aber über die Stiftung. Die Umschichtung erfolgte zeitgleich mit weiteren Aktienemissionen durch Canstar, was seinen prozentualen Anteil zusätzlich verwässerte.
Die koordinierten Transaktionen vom 22. und 23. Dezember 2025 deuten auf eine bewusste Portfolio-Neuausrichtung hin. Sprott konzentriert sich offenbar auf aussichtsreiche Projekte in fortgeschrittenen Entwicklungsstadien – während er bei anderen Beteiligungen steuerlich optimierte Strukturen über seine Stiftung nutzt.
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