Ein lang erwarteter Meilenstein könnte den Lithium-Produzenten endgültig auf die Überholspur katapultieren. Die heute veröffentlichte Machbarkeitsstudie für das Flaggschiff-Projekt South West Arkansas liefert nicht nur beeindruckende Zahlen – sie bestätigt die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens in einer Branche, die nach zuverlässigen Lieferketten hungert.
Durchschlagende Wirtschaftlichkeit
Die definitive Machbarkeitsstudie (DFS) enthüllt außergewöhnlich robuste Projektkennzahlen: Mit einem Net Present Value von 1,7 Milliarden Dollar und einer Internal Rate of Return von 20,2% positioniert sich das Vorhaben als wirtschaftlich äußerst attraktiv. Die geplante Produktion von 22.500 Tonnen batterietauglichem Lithiumkarbonat jährlich ab 2028 würde die erste kommerzielle Lithium-Extraktion in der Smackover-Formation markieren.
Die Betriebskosten von durchschnittlich 4.516 Dollar pro Tonne bei Gesamtkosten von 5.924 Dollar pro Tonne liegen deutlich unter aktuellen Marktpreisen von 22.400 Dollar – eine Kombination, die langfristige Profitabilität verspricht.
Ressourcenbasis massiv ausgebaut
Seit der Vorstudie hat das Unternehmen seine Explorationsaktivitäten deutlich intensiviert. Die gesamten gemessenen und angezeigten Ressourcen belaufen sich nun auf 1,177 Millionen Tonnen Lithiumkarbonat-Äquivalent bei einer durchschnittlichen Konzentration von 442 mg/L. Noch bedeutender: Die bestätigten Reserven von 447.000 Tonnen bei 481 mg/L bilden eine solide Grundlage für die geplante Mindestbetriebsdauer von 20 Jahren.
Ein technischer Durchbruch gelang im Juli 2025 mit der höchsten jemals im Projektgebiet gemessenen Lithiumkonzentration von 616 mg/L – ein Beleg für die außergewöhnliche Qualität der Lagerstätte.
Strategische Partnerschaften und regulatorischer Rückenwind
Die Joint-Venture-Partnerschaft mit dem globalen Energieriesen Equinor bringt nicht nur finanzielle Feuerkraft, sondern auch operative Expertise in das Projekt. Die exklusive Nutzung der Lithium Selective Sorption Technologie von Koch Technology Solutions – inklusive Leistungsgarantien – markiert zudem den ersten kommerziellen Einsatz direkter Lithium-Extraktion in den USA.
Politisch erhält das Projekt bedeutende Unterstützung: Als eines der ersten Projekte unter Executive Order 14241 genießt es beschleunigte Genehmigungsverfahren und Zugang zu einem 225-Millionen-Dollar-Fördertopf des Energieministeriums.
Ausblick: Finale Investitionsentscheidung steht bevor
Mit der bestätigten Wirtschaftlichkeit und klarem Produktionspfad zielt Standard Lithium auf eine finale Investitionsentscheidung bis Ende 2025. Die solide Finanzlage mit 33,8 Millionen Dollar Cash und null Verbindlichkeiten bietet dabei zusätzlichen Spielraum.
Kann das Unternehmen den Zeitplan einhalten und damit zum Schlüsselplayer in der nordamerikanischen Lithium-Lieferkette aufsteigen? Die nächsten Monate werden es zeigen.
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