Im gestrigen Feiertagshandel kannte die Gemeinschaftswährung kein Halten mehr. Nach der Intradayrally vom Freitag ging es auch gestern kräftig Aufwärts. Doch aufgrund der Sondersituation ist der Gedanke erlaubt, ob es vielleicht zu viel des Optimismus war? Wenn ja, öffnet sich die Tür für Strategien auf fallende Kurse. Wenn nicht, steht der Test des Jahreshochs zur Debatte. Woran Sie erkennen, welche Richtung der Markt bevorzugt, erfahren Sie in der aktuelle Ausgabe von Tickmill’s täglichen Tradingideen.
Umkehrsignal im Tageschart spricht für sich
Am letzten Handelstag der vergangenen Woche wurde die Korrektur im EURUSD deutlich ausgebaut. Der Kursrutsch unter die Marke von 1,2200 USD führte zum Test des Kaufbereiches um 1,2160 USD und mündete in einem Wochentief bei 1,2136 USD. Von dort aus setzten die FX-Paarung zu einer ordentlichen Intradayrally und eroberte die Marke von 1,2200 USD zurück. Der Wochenauftakt – unter der Prämisse der Feiertage in den USD und Großbritannien – bestätigte das Kaufsignal vom Freitag und bringt damit das Trendfortsetzungsszenario auf Tagesbasis zurück ins Spiel. Bleibt die gute Stimmung der Händler erhalten, dürfe es erneut zur Überwindung des Widerstandes am alten Spikehochs vom Februar bei 1,2248 USD und darauf hin zum Test des Trendhochs bei 1,2269 USD kommen. Schafft die FX-Paarung den Sprung über diese Levels, ist der Weg in Richtung Dezemberhoch bei 1,2369 USD frei.
Inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation im 4 Stundenchart
Der Blick in den Verlauf des untergeordneten 4-Stundencharts bestätigt das bullische Szenario des Tagescharts. Die dort ersichtliche inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation wurde mit Überschreitung der im Bereich zwischen 1,2210 USD und 1,2220 USD befindlichen Nackenlinie getriggert, was kurzfristiges Potential zur Oberseite über den kleinen Wendebereich bei 1,2230 USD hinweg bis zum Zwischenhoch bei 1,2271 USD offeriert. Sollte sich der bullische Ausbruch im Feiertagshandel allerdings als Strohfeuer entpuppen, bietet sich der 4-Stundenchart auch zur Zielplanung für einen Rücksetzer an. Mögliche Anlauflevel bei Kursen unterhalb der Nackenlinie stellten die kleinen Zwischentiefs bei 1,2187 USD, und 1,2136 USD. Sollte es an letzten Zwischentief nicht wieder zu steigenden Kursen kommen, steht das Tief vom 13. Mai bei 1,2059 USD als nächster Support zur Verfügung.
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Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen
Ihr Mike Seidl
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Vielen Dank für die Qualitätsanalyse.
Sehr gern. Ich hoffe Sie konnten dem kurzfristigem Schub nach oben noch etwas entnehmen, bevor es wieder gen Süden ging.