Die Strategy-Aktie ist am Montag massiv unter die Räder gekommen. Der Titel sackte um 12 Prozent auf 146,30 Euro ab – einer der heftigsten Tagesverluste seit Wochen. Verantwortlich für den Kurseinbruch: Ein dramatischer Bitcoin-Crash, der die gesamte Krypto-Branche mit in die Tiefe reißt.
Bitcoin ist am Montag um 7,1 Prozent gefallen und hat die Marke von 85.000 Dollar deutlich unterschritten. Die Kryptowährung notierte zeitweise bei nur noch 84.782 Dollar. Dieser Absturz zieht alle kryptoaffinen Aktien in den Abwärtssog – und Strategy trifft es besonders hart.
Was steckt hinter dem Krypto-Beben?
Die Nervosität an den Märkten ist spürbar gestiegen. Massive Liquidationen im Krypto-Sektor haben eine Verkaufswelle ausgelöst. Gleichzeitig sorgen Unsicherheiten rund um die US-Notenbank für zusätzlichen Druck: Spekulationen über die Nachfolge von Fed-Chairman Jerome Powell durch Kevin Hassett befeuern Inflationssorgen. Hassett gilt als derjenige, der die Zinsen am aggressivsten senken würde – eine Politik, die inflationstreibend wirken könnte.
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Hinzu kommen neue Warnungen aus China, die das Vertrauen in digitale Assets weiter erschüttern. Der schwache Dollar, der am Montag um 0,2 Prozent nachgab, konnte dem Goldpreis zwar kurzzeitig Auftrieb geben, doch Bitcoin und die damit verbundenen Aktien fanden keine Stabilität.
Krypto-Aktien im freien Fall
Strategy steht nicht allein da. Die gesamte Branche blutet: Coinbase Global verlor 6,4 Prozent, Robinhood Markets gab 5,1 Prozent nach. Bei den Mining-Werten sieht es noch düsterer aus: Bitmine stürzte um 8,9 Prozent auf 26,60 Euro ab, Cleanspark büßte 6,86 Prozent ein, Riot Platforms fiel um 5,5 Prozent und Bitfarms brach sogar um 9 Prozent auf nur noch 2,74 Euro ein.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Anleger fliehen aus dem Krypto-Sektor. Die Volatilität ist zurück – und mit ihr die Angst vor einem weiteren Abrutschen.
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Kommt jetzt die 50.000-Dollar-Marke bei Bitcoin?
Die entscheidende Frage lautet nun: Wo findet Bitcoin seinen Boden? Technische Analysten warnen bereits vor einem möglichen Test der 50.000-Dollar-Marke, sollte die Abwärtsdynamik anhalten. Für Strategy würde ein solches Szenario weiteren massiven Druck bedeuten.
Die Kombination aus schwachen US-Konjunkturdaten, Fed-Unsicherheit und globalen Risikofaktoren schafft ein toxisches Umfeld für risikobehaftete Assets. Der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe fiel im November auf 48,2 Punkte und signalisiert damit eine schrumpfende Industrie. Gleichzeitig steigen die Renditen am langen Ende des Anleihemarkts – ein weiteres Warnsignal.
Für Strategy-Aktionäre heißt es jetzt: Nerven bewahren. Die nächsten Handelstage werden zeigen, ob sich der Bitcoin stabilisieren kann oder ob die Bären das Ruder endgültig übernehmen.
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