Der Bitcoin-Konzern Strategy steht vor einem möglichen Indexausschluss, der weitreichende Folgen haben könnte. Gleichzeitig rückt erstmals die Frage in den Fokus, ob das Unternehmen bei weiter fallenden Krypto-Kursen gezwungen sein könnte, Teile seiner Bitcoin-Bestände zu verkaufen. Und dann meldet sich auch noch einer der bekanntesten Shortseller der Welt zu Wort.
Droht der Indexausschluss?
Nach der routinemäßigen MSCI-Indexüberprüfung im November prüft der Indexanbieter ein neues Ausschlusskriterium. Dieses würde Unternehmen betreffen, die digitale Assets als Treasury-Element halten – und damit vor allem Strategy als weltweit größten Bitcoin-Halter. US-Investmentbanken rechnen bereits mit einem Ausschluss aus wichtigen Benchmarks. Die Entscheidung über den Rauswurf aus den MSCI-Indizes wird zum 15. Januar 2026 erwartet.
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Ein solcher Schritt hätte dramatische Konsequenzen: Indexfonds, die MSCI-Benchmarks nachbilden, müssten ihre Strategy-Positionen zwangsweise auflösen. Das würde zusätzlichen Verkaufsdruck auf die ohnehin angeschlagene Aktie ausüben.
Muss Strategy Bitcoin verkaufen?
Die anhaltende Schwäche am Kryptomarkt setzt dem Unternehmen zu. Erstmals stellt sich die Frage, ob Strategy bei weiter fallenden Bitcoin-Kursen Teile seiner Bestände veräußern müsste. Das gesamte Geschäftsmodell des „Digital Asset Treasury“ steht damit auf dem Prüfstand.
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„Albern!“ – Chanos attackiert das Modell
Der legendäre Shortseller James Chanos, der bereits den Enron-Zusammenbruch vorhersagte, geht noch einen Schritt weiter. Er bezeichnet das Geschäftsmodell von Strategy als „albern“ und warnt vor strukturellen Risiken. Seine Kritik trifft den Kern: Anleger kaufen überbewertete Aktien eines Unternehmens, dessen Wert fast ausschließlich von einem volatilen Asset abhängt.
Chanos stellt die strukturellen Schwächen des „Digital Asset Treasury“-Modells schärfer in Frage als jeder andere Kritiker zuvor. Sollte Bitcoin länger schwach bleiben, könnte das System ins Wanken geraten. CEO Michael Saylor stellt sich zwar entschlossen gegen die Kritik – doch die Bedenken der Bären nehmen zu.
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