Die MicroStrategy-Aktie befindet sich im Nervenkrieg. Während die Bitcoin-Holdings des Unternehmens Rekordwerte erreichen, zittert die Anlegergemeinde einem einzigen Datum entgegen: dem 5. September. An diesem Tag entscheidet sich, ob der Tech-Konzern den größten Coup seiner Firmengeschichte landen kann – die Aufnahme in den S&P 500.
S&P 500: Der heilige Gral der Börse
Alles spricht für MicroStrategy: Die Marktkapitalisierung von über 106 Milliarden Dollar übertrifft die Voraussetzungen bei weitem, die Profitabilität stimmt und die Handelsvolumina sind mehr als ausreichend. Sollte das S&P-Komitee grünes Licht geben, würde MicroStrategy als erstes Unternehmen mit Bitcoin-Schatzamt in den prestigeträchtigen Index aufsteigen. Ab dem 19. September könnten dann milliardenschwere Indexfonds automatisch zukaufen – ein enormer Preistreiber.
Bitcoin-Tresor als Gamechanger
Das eigentliche Zugpferd bleibt der immense Bitcoin-Bestand: Mit 628.791 BTC hält MicroStrategy etwa 3 Prozent des gesamten Bitcoin-Angebots. Diese Holdings sind aktuell über 71 Milliarden Dollar wert und sorgen für eine direkte Abhängigkeit vom Bitcoin-Kurs. Anleger zahlen aktuell eine deutliche Prämie von 69 Prozent über dem reinen Bitcoin-NAV, um über traditionelle Aktienmärkte an der Kryptowährung teilzuhaben.
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Kritische Wochen voraus
Die technische Analyse deutet auf potenzielle Gewinne von bis zu 40 Prozent hin – falls die Unterstützungslevel halten. Doch die implizite Volatilität von 58 Prozent spricht Bände: Die Märkte sind nervös. Sollte die S&P-500-Aufnahme platzen, droht kurzfristig Enttäuschung. Langfristig bleibt MicroStrategy jedoch ein einzigartiges Konstrukt im Spannungsfeld zwischen traditioneller Börse und Krypto-Revolution.
Die Schuldenlast von 8,2 Milliarden Dollar erscheint mit nur 11 Prozent des Bitcoin-NAV verkraftbar. Doch am 5. September geht es um mehr als nur Zahlen: Es geht um die Anerkennung einer neuen Ära im Finanzwesen.
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