Überraschend geriet der Tech-Titel gestern unter Druck und verlor am Dienstag über 4,5 Prozent, was angesichts der jüngsten Erfolgsmeldungen verwundert. Immerhin gelnag es am Mittwoch zumindest in Deutschland, die Situation wieder zu stabilisieren. Die Notierungen konnten sich bei 38,23 Euro halten. Fast wäre es zu einem echten Rutsch gekommen. Doch was steckt hinter dieser plötzlichen Schwächephase?
Gewinnmitnahmen bei geringem Handelsvolumen
Der Kursrutsch erfolgte bei abnehmendem Handelsvolumen, ein Zeichen für zögerliche Käufer. Das ist ein klarer Trost. Denn ein geringes Handelsvolumen bei einer Abwärtsbewegung zeigt nachlassendes Kaufinteresse unter geringem Verkaufsdruck. Deutlich schlimmer wäre es, fallende Notierungen bei wachsendem Volumen zu sehen.
Gewinnmitnahmen: Völlig verständlich!
Die Aktie von Super Micro Computer konnte allein auf Monatssicht um satte +42% zulegen. Dass hier der eine oder andere Investor seine Buchgewinne in klingende Münze umwandelt, ist mehr als verständlich.
Die Charttechnik belastet ein wenig
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Die aktuelle charttechnische Situation zeigt ein gemischtes Bild: Während weiterhin Aufwärtspotenzial erkennbar ist, warnt ein jüngst generiertes Verkaufssignal vor kurzfristigen Risiken. Der Titel befindet sich in einer typischen Konsolidierungsphase nach starken Vorleistungen, bewegt sich jedoch im oberen Bereich eines breit angelegten, aber rückläufigen Kurzfristtrends. Charttechnisch orientierte Käufer werden aus diesem Grund die aktuell zu beobachtende Zurückhaltung bei Käufen zeigen.
Die Aussichten bleiben aber stabil
Das ändert aber nichts an den guten Aussichten für das Unternehmen. Super Micro Computer (SMCI) hat eine bedeutende und strategische Verbindung zu Saudi-Arabien, die sich auf den Ausbau der dortigen KI-Infrastruktur konzentriert. Diese Beziehung wurde insbesondere durch ein kürzlich vereinbartes Großgeschäft gestärkt. Allein das jüngst verkündete Abkommen mit DataVolt hat einen geschätzten Wert von 20 Milliarden US-Dollar. Dies unterstreicht die enorme Größenordnung der Zusammenarbeit. Im Rahmen dieser Partnerschaft liefert Super Micro Computer seine fortschrittliche Servertechnologie an DataVolt. Super Micro stattet die KI-Campus aus, die DataVolt in Saudi-Arabien und auch in den Vereinigten Staaten bauen will.
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