Der Softwarekonzern Synopsys sorgte Mitte September für einen der spektakulärsten Kurseinbrüche der jüngeren Marktgeschichte. An einem einzigen Handelstag verlor die Aktie über ein Drittel ihres Wertes – der heftigste Rücksetzer seit dem Börsengang. Was war passiert?
Quartalszahlen lösen Erdbeben aus
Am 10. September präsentierte Synopsys seine Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2025. Das Ergebnis: ein Schock für alle Beteiligten. Die Aktie brach um dramatische 35,84% ein, nachdem sowohl Gewinn als auch Umsatz die Analystenerwartungen deutlich verfehlt hatten.
Doch damit nicht genug: Das Management kappte gleichzeitig die Prognose für das vierte Quartal und schraubte den Ausblick für das Gesamtjahr nach unten. Für die Investoren war das Signal eindeutig – die Wachstumsstory gerät ins Wanken.
IP-Sparte bricht weg
Der Kern des Problems liegt in einem zentralen Geschäftsbereich: der Intellectual Property (IP)-Sparte. Hier verfehlte Synopsys die eigenen Ziele deutlich. Das Management sprach von erheblichen „Herausforderungen bei einem großen Foundry-Kunden“ – eine Formulierung, die bei Anlegern sofort die Alarmglocken läuten ließ.
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Die wichtigsten Fakten der verheerenden Bilanz:
- Gewinnverfehlung: Der bereinigte Gewinn je Aktie lag weit unter den Analystenschätzungen
- Umsatzeinbruch: Trotz Jahreswachstum verfehlten auch die Erlöse die Prognosen
- Düsterer Ausblick: Für das vierte Quartal prognostiziert das Unternehmen sogar einen GAAP-Verlust je Aktie
- IP-Desaster: Die Design-IP-Sparte verzeichnete einen deutlichen Umsatzrückgang
Analysten schlagen Alarm
Die Reaktion der Finanzexperten ließ nicht lange auf sich warten. Die Investmentbank Baird stufte die Aktie von „Outperform“ auf „Neutral“ herab und kappte das Kursziel drastisch. Auch die Bank of America bekräftigte ihr „Underperform“-Rating. Mehrere Kanzleien kündigten bereits Untersuchungen an, ob das Unternehmen Anleger möglicherweise in die Irre geführt haben könnte.
Der anhaltende Abwärtsdruck zeigt: Das Vertrauen der Investoren ist nachhaltig erschüttert. Nach dem historischen Crash kämpft die Aktie weiter mit massiven Verkaufswellen.
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