Die Aufregung um Grand Theft Auto VI erreicht neue Dimensionen – und reißt die Take-Two Interactive-Aktie mit sich. Während der Countdown für den Mega-Release im Mai 2026 läuft, feiert der Spielepublisher bereits heute außergewöhnliche Quartalszahlen, die selbst die kühnsten Erwartungen der Analysten übertroffen haben. Doch kann der Titel seine beeindruckende Rally fortsetzen, oder ist die Luft allmählich raus?
Überraschungssieg im ersten Quartal
Die Grundlage für den jüngsten Höhenflug legte Take-Two mit einem spektakulären Quartalsergebnis Anfang August. Das Unternehmen übertraf die Prognosen für den bereinigten Gewinn pro Aktie um satte 126 Prozent. Noch beeindruckender ist der Anstieg der wiederkehrenden Umsätze um 17 Prozent, die mittlerweile 83 Prozent der gesamten Nettoeinnahmen ausmachen. Diese Zahl zeigt, wie erfolgreich Take-Two seine Spieler mit In-Game-Käufen in Titeln wie NBA 2K und GTA Online bei der Stange hält – lange vor dem eigentlichen Blockbuster-Release.
Analysten feuern die Bullen an
Die überzeugenden Zahlen haben auf der Wall Street Wellen geschlagen. Die Investmentbank JP Morgan zog nach und erhöhte ihr Kursziel, während insgesamt 18 Analysten ein „Strong Buy“-Rating für die Aktie vergeben. Das durchschnittliche Kursziel von rund 269 US-Dollar deutet auf weiteres Potenzial nach oben hin. Die Zuversicht speist sich vor allem aus der Erwartung, dass GTA VI im nächsten Jahr alle bisherigen Rekorde brechen und die Geschäftsgrundlage des Unternehmens neu definieren wird.
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Volle Release-Pipeline stützt die Brücke zu GTA VI
Um die Wartezeit bis zum großen Knall zu überbrücken, setzt Take-Two auf eine strategisch getaktete Veröffentlichungspipeline. Mit NBA 2K26 und Borderlands 4 sind in den letzten Wochen zwei weitere Schwergewichte an den Start gegangen. Diese regelmäßigen Major-Releases sollen die Markenpräsenz hochhalten und die Finanzen stabilisieren, während im Hintergrund die finale Phase der GTA VI-Entwicklung läuft.
Mit einem Kurs nahe dem 52-Wochen-Hoch und einer deutlichen Outperformance gegenüber dem Gesamtmarkt in diesem Jahr scheint ein großer Teil der Erwartungen bereits eingepreist. Die nächste Bewährungsprobe steht am 5. November mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen an. Bis dahin wird die Aktie vor allem von der ungebrochenen Vorfreude auf den größten Spielerelease des Jahrzehnts getragen.
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