Die Zeiten, in denen Tesla in Europa als unangefochtener Pionier dominierte, scheinen vorbei. Die Neuzulassungen brachen in vielen europäischen Schlüsselmärkten teils um 40 bis über 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ein. Obwohl der europäische Gesamtmarkt für Elektrofahrzeuge wächst, verliert Tesla dramatisch an Boden und sein Marktanteil sinkt.
Profiteure dieser Verschiebung sind insbesondere europäische Platzhirsche wie der Volkswagen-Konzern und die aufstrebende chinesische Konkurrenz, allen voran BYD, deren Absatz in Europa massiv ansteigt. Der Hauptgrund für den Tesla-Absturz ist der stark verschärfte Wettbewerb durch neue Modelle.
Die Macht der neuen Konkurrenz
Europäische und asiatische Hersteller bieten inzwischen eine breite Palette attraktiver und qualitativ hochwertiger Elektroautos, die in Design und emotionaler Attraktivität oft als überlegen gelten. Das ehemals beliebte Tesla Model Y sieht sich zunehmend moderneren und preislich vergleichbaren SUV-Modellen gegenüber.
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Darüber hinaus gewinnen alternative Antriebe an Bedeutung. Viele europäische Käufer entscheiden sich aktuell verstärkt für Hybrid- oder Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge, was die Nachfrage nach reinen Elektroautos in einigen Segmenten dämpft. Teslas aktuelle Modelle können nicht mehr die gleiche Sogwirkung entfalten wie in den Anfangsjahren.
Der „Musk-Faktor“ und die Modellpflege
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Neben der steigenden Konkurrenz wirkt auch das Markenimage als Problemfaktor. Die zunehmend kontroversen und rechtsgerichteten politischen Äußerungen von CEO Elon Musk stoßen bei einem Teil der europäischen Käuferschaft, die Wert auf Nachhaltigkeit legt, auf Ablehnung. Analysten sprechen vom sogenannten „Musk-Effekt“, der zur Hypothek für das Europageschäft geworden sei.
Zusätzlich gilt die Modellpalette von Tesla in den Augen vieler als veraltet, da sie seit Jahren kaum erneuert wurde. Obwohl Facelifts und die Markteinführung einer günstigeren Model-Y-Variante aus Grünheide versucht wurden, konnten diese Maßnahmen den Abwärtstrend in vielen Kernmärkten nicht stoppen. Eine echte Trendwende wird oft nur mit einem komplett neuen, günstigeren Volumenmodell erwartet.
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