Die Alarmglocken läuten in Oslo: Der norwegische Staatsfonds, eine der mächtigsten Finanzinstitutionen der Welt, hat erneut klargestellt, dass Elon Musks kolossales Vergütungspaket zu viel des Guten ist. Der Fonds, der Milliarden seiner Bürger verwaltet und zu den Top-Aktionären von Tesla zählt (mit rund 1,12 % Anteil), zieht zum zweiten Mal die Reißleine. Es geht um ein Aktienpaket, dessen Wert – bei voller Zielerreichung – astronomische eine Billion Dollar betragen könnte. Die endgültige Entscheidung darüber fällt am 6. November auf der Tesla-Hauptversammlung.
Gigantomanie stößt an ethische Grenzen
Die Norweger sind dafür bekannt, strenge ethische und Governance-Grundsätze zu verfolgen. Sie würdigen zwar Musks geniale Rolle bei der Wertschöpfung von Tesla, aber die schiere Dimension dieser Belohnung sprengt jeden Rahmen. Das ist das Kernthema.
Der Fonds befürchtet eine exzessive Vergütung für einen CEO, die in keinem Verhältnis mehr zu den Interessen der Kleinaktionäre steht. Wenn Musk seine neuen Aktien erhält, bedeutet das eine massive Verwässerung der Anteile für alle anderen Investoren. Hier geht es um Prinzipien: Niemand, nicht einmal ein Visionär wie Musk, darf sich unverhältnismäßig bedienen.
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Ein CEO-Risiko, das Sorgen bereitet
Hinter dem Veto steckt mehr als nur Gier-Debatte. Der Fonds macht sich auch Sorgen über das “Schlüsselpersonenrisiko”. Tesla ist mehr als fast jedes andere Unternehmen auf die Person Elon Musk zugeschnitten.
Der Verwaltungsrat versucht, die Aktionäre mit der emotionalen Keule zu überzeugen: Stimmt ab, oder Musk widmet sich seinen anderen Projekten (SpaceX, X). Diese Erpressungstaktik wird in Oslo nicht goutiert. Der Fonds fordert hingegen eine klare Strategie zur Risikobegrenzung und mehr Kontrolle über die Führungsspitze.
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