Es ist geschafft: Die Tesla hat eine neue starke Meldung am Markt. Vielleicht gelingt es nun, die Marke von 300 Euro in der neuen Woche zu überwinden, so die Hoffnung einiger der Beobachter.
Die ersten Robotaxis von Tesla fahren seit gestern in Austin, Texas. Es steht zu vermuten, dass die Unternehmensspitze von Tesla gebannt jede Nachricht vom Testlauf erwartet. Denn es geht nun um Alles. Sollte das autonome Fahren kein Erfolg für Tesla werden, könnte es dramatisch für den E-Auto-Pionier werden.
Versprechen und Vision von Elon Musk
Elon Musk hat das autonome Fahren seit Jahren als Kernbestandteil der Tesla-Vision und als zentrales Verkaufsargument beworben. Er hat vollmundige Versprechen gemacht, wie eine Million Robotaxis bis 2020 (was nicht eingetreten ist). Diese fortlaufenden Versprechen haben die Erwartungen an Tesla als Technologieunternehmen und nicht nur als Autohersteller hochgehalten. Die Umsetzung dieser Versprechen ist entscheidend für seine Glaubwürdigkeit und die des Unternehmens.
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Wehe, es gelingt nicht!
Der Automobilmarkt wird zunehmend wettbewerbsintensiver, insbesondere im Bereich der Elektrofahrzeuge. Wenn Tesla es als einziges oder eines der wenigen Unternehmen schafft, wirklich autonomes Fahren in großem Maßstab anzubieten, wäre das ein unschlagbarer Wettbewerbsvorteil, der es von anderen Herstellern abheben würde. Ohne diesen entscheidenden technologischen Vorsprung könnte Tesla zu einem „normalen“ Autohersteller degradiert werden, was der aktuellen hohen Bewertung entgegenstünde.
Alles nicht so einfach für Tesla
Auch wenn Tesla im Bereich des kamerabasierten Fahrens führend ist, gibt es starke Konkurrenten wie Waymo (Alphabet) und Cruise (GM), die andere Ansätze (z.B. mit Lidar) verfolgen und bereits begrenzte Robotaxi-Dienste in bestimmten Städten anbieten. Auch chinesische Unternehmen wie Baidu holen auf.
Absatzprobleme
Tesla kämpft aktuell mit Absatzeinbrüchen in wichtigen Märkten wie Europa und China. Ein Durchbruch beim autonomen Fahren könnte hier dringend benötigte Impulse geben.
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