Es kehrt einfach keine Ruhe mehr bei Tesla ein. Geschlagen mit einem CEO, der sich mehr für Politik als um das Unternehmen kümmert und unter dem Druck massiver Verkaufsrückgänge, kommen nun noch interne Probleme hinzu. Konkret geht es um die Hauptversammlung 2025, die schon eigentlich hätte stattfinden müssen.
Verspätung der Hauptversammlung 2025
Derzeit steht Tesla unter erheblichem Druck, da das Unternehmen die jährliche Hauptversammlung noch nicht offiziell angekündigt hat und sich einer rechtlichen Fristüberschreitung nähert. 27 institutionelle Investoren fordern dringend einen Termin für die überfällige Versammlung. Das Schweigen Teslas diesbezüglich gibt Anlass zur Sorge bei den Anlegern. Denn die US-Börse reagiert in der Regel „knallhart“, wenn ein Unternehmen seinen Pflichten in der Berichterstattung nicht fristgerecht nachkommt. Und dazu gehört nun einmal eine terminlich festgelegte Hauptversammlung.
Zunehmende Governance-Bedenken
Im Zusammenhang mit der ausbleibenden Hauptversammlung äußern Investoren wachsende Bedenken hinsichtlich der Unternehmensführung. Insbesondere Elon Musks zunehmende politische Aktivitäten und die besorgniserregende Börsenentwicklung der Tesla-Aktie (seit Jahresbeginn über 26% Kursverlust an der NASDAQ) tragen dazu bei. Viele Anleger sehen Musks Aktivitäten als Ablenkung vom Kerngeschäft.
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Weitere Kritikpunkte im Bereich der „Vetternwirtschaft“
Musks Bruder im Vorstand: Es wurde kritisiert, dass mit Kimbal Musk der Bruder von Elon Musk in der Tesla-Führung sitzt, was zu einem Mangel an kritischer Distanz führen könnte.
Generell lässt sich sagen, dass die Hauptversammlungen von Tesla oft im Schatten von Elon Musks Führung und seinen umstrittenen Entscheidungen stehen, was zu wiederholten Governance-Bedenken und Konflikten mit institutionellen Investoren führt. Die aktuelle Situation mit der ausstehenden Hauptversammlung 2025 ist ein weiteres Beispiel für diese Spannungen.
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