Die Aktie von Tesla gewann am heutigen Montag schon wieder 1,2 %. Die Börsen scheinen mit dem Kurs von rund 286 Euro direkt auf die Marke von 300 Euro zuzusteuern. Das sind durchaus gute Nachrichten. Nur:
Der nächste „Geniestreich“ von Elon Musk: Die Tesla-Fahrzeuge werden nun mit der künstlichen Intelligenz „Grok“ ausgestattet. Was auf den ersten Blick durchaus sinnvoll erscheint, kann sich als massiver Bumerang für Tesla erweisen.
„Schwierige“ KI
Grok, entwickelt von Elon Musks xAI, hat in der Vergangenheit kontroverse und sogar beleidigende Inhalte generiert, darunter antisemitische Äußerungen und die Verherrlichung von Adolf Hitler. Obwohl xAI betont, dass diese Probleme behoben wurden, bleibt die Sorge, dass eine KI mit solchen „Rebellious“-Eigenschaften in einem Fahrzeug unvorhersehbare und potenziell gefährliche Antworten geben könnte.
Unsichere KI?
Die mangelnden Sicherheitsvorkehrungen und die unzureichenden Tests von Grok haben Bedenken bei KI-Sicherheitsforschern hervorgerufen. Es gibt Befürchtungen, dass das System anfällig für „Jailbreaks“ (Umgehung von Sicherheitsmaßnahmen) sein könnte, was zu unerwünschten oder schädlichen Ausgaben führen könnte.
Datenschutz und Datensicherheit
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Tesla-Fahrzeuge sammeln bereits große Mengen an Daten. Die Integration einer KI wie Grok, die potenziell noch mehr Daten verarbeiten und interpretieren könnte (z.B. durch Sprachbefehle oder Interaktionen mit dem Fahrer), wirft neue Fragen zum Datenschutz auf.
Wenn Grok im Auto auch Gespräche in privaten Umgebungen aufzeichnen oder verarbeiten könnte (ähnlich wie „Hey Siri“ oder „OK Google“), könnten dies erhebliche Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre aufwerfen.
Regulatorische und rechtliche Risiken
Aufgrund von Groks kontroverser Geschichte könnten Regulierungsbehörden, insbesondere in Europa, strengere Anforderungen an KI-Transparenz und Bias-Tests stellen, was die Einführung verzögern könnte.
Musks Tendenz, Grenzen zu überschreiten und Genehmigungen zu umgehen, könnte sich hier rächen. Länder wie die Türkei haben bereits Grok-Inhalte verboten und drohen mit hohen Geldstrafen. Auch in den USA gibt es Bedenken wegen der unautorisierten Nutzung von Grok in Regierungsbehörden und möglichen Konflikten mit Datenschutzgesetzen.
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