Tesla hat am 23. Juli 2025 enttäuschende Zahlen für das zweite Quartal präsentiert, die die Aktie unter Druck setzen.
Die Q2-Zahlen 2025 im Detail
Die Produktion lag bei 410.244 Fahrzeugen, aber die Auslieferungen sanken um 13% auf 384.122 Fahrzeuge im Vergleich zum Vorjahr – das schlechteste Ergebnis seit Jahren. Auch der Umsatz fiel um 12% auf 22,5 Milliarden US-Dollar und lag unter den Erwartungen der Wall Street. Der operative Gewinn brach sogar um 42% ein, und der freie Cashflow sank drastisch auf 146 Millionen US-Dollar. Ohne Subventionen hätte Tesla möglicherweise Verluste geschrieben.
Analysten blicken skeptisch, aber mit Hoffnung
Analysten zeigen sich überwiegend gedämpft bis negativ angesichts dieser Zahlen. Tesla kämpft mit schrumpfendem Absatz in einem immer wettbewerbsintensiveren E-Auto-Markt, beeinflusst durch auslaufende Steuervergünstigungen und neue Importzölle. Elon Musk selbst warnte vor „harten Quartalen“.
Die Hoffnungsträger für Tesla
Günstigeres Modell („Model Q“): Große Erwartungen knüpfen sich an die Einführung eines günstigeren Tesla-Modells, das Ende 2025 auf den Markt kommen soll und als entscheidend für zukünftige Verkaufszahlen gilt.
Robotaxis und FSD: Tesla plant eine Ausweitung des Robotaxi-Services und des Full Self-Driving (FSD) Systems, auch wenn Analysten hier aufgrund früherer Verzögerungen gespalten sind.
Jahresziel 2025 klar in Gefahr
Es bleibt abzuwarten, ob Tesla das ambitionierte Jahresziel von 1,65 Millionen Fahrzeugen noch erreichen kann, da dafür eine massive Steigerung in der zweiten Jahreshälfte nötig wäre.
Zusammenfassend verstärken die jüngsten Quartalszahlen die Bedenken bezüglich Teslas Profitabilität im Kerngeschäft. Eine Trendwende hängt stark von den kommenden Produkteinführungen und einem Erfolg der Robotaxi-Strategie ab. Hier sollten Investoren die weitere Entwicklungen genau beobachten. Denn bislang hat Tesla gerade im Bereich des autonomen Fahrens einen massiven Rückstand gegenüber der Konkurrenz.
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